„Unsere Verbände haben über viele Jahre nicht miteinander geredet“, sagt Reinhard Dittrich vom Netzwerk Mediation und ergänzt, dass das durch einen Führungswechsel geändert wurde. Herbert Drexler, Österreichischer Bundesverband für Mediation ergänzt: „Ich bin 2010 gefragt worden, ob ich den Vorstand übernehme. Ich habe gesagt, ich nehme nur an, wenn sich die Verbände wieder vertragen.“
Zwischen den beiden größten heimischen Mediatorenverbänden herrschte jahrelang Funkstille. Jetzt reden sie wieder miteinander.
heißt der Artikel im Portal diepresse.com:
Vielleicht auch ein Modell in Deutschland. Hier sind es zwar nicht nur zwei Verbände, aber zwischen den inzwischen eng zusammenarbeitenden Verbänden BM, BAFM und BMWA sowie den anderen „kleineren“ Verbänden ist es immer noch nicht zu einer konstruktiven Zusammenarbeit gekommen. Dabei wäre das notwendig, um gemeinsam mit mehr Power das Thema Mediation in Deutschland voranzubringen.
Manchmal kann ein Führungswechsel der richtige Weg sein, wie die Österreicher uns zeigen.
Auch in den Niederlanden haben inzwischen die Verbände zusammengeschlossen berichtet die Centrale für Mediation.