Zeit: 30.05-02.06.2013
Ort: Berliner Institut für Mediation (BIM), Mehringdamm 50 in 10961 Berlin
Zeit: 30.05-02.06.2013
Ort: Berliner Institut für Mediation (BIM), Mehringdamm 50 in 10961 Berlin
Zeit: 11.04-14.04.2013
Ort: Berliner Institut für Mediation (BIM), Mehringdamm 50 in 10961 Berlin
Zeit: 19. April 2013
Ort: Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37 in 10117 Berlin
Veranstalter: Bundesministerium der Justiz
Zeit: 23.-24. August 2013
Ort: Uferstraße 1 in 69120 Heidelberg
Veranstalter: MiKK e.V.
Zeit: 27. und 28. September 2013
Ort: Landgericht Hannover, Volgersweg 65 in 30175 Hannover
Veranstalter: Niedersächsisches Justizministerium, Landespräventionsrat Niedersachsen
Neben methodischen Angeboten sollen folgende Schwerpunkte gesetzt werden:
Die Stiftung Warentest hat Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, in der 145 Angebote zur Mediationsausbildung bewertet wurden.
Die Ergebnisse sind aus Sicht der Mediation GmbH mit sehr großer Vorsicht zu genießen, weil lediglich formale Kriterien überprüft wurden.
„Keine Aussagen über die Kursqualität“ ist eine der Überschriften im Artikel der Stiftung Wartentest. Und tatsächlich, eine Aussage über die Qualität der Ausbildung, die Qualität der Ausbilder und der Fähigkeit dieser, den Teilnehmern Grundzüge der Mediation und Haltung des Mediators zu vermitteln, ist in diesen Ergebnisse nicht enthalten.
So erstaunt es dann auch, dass bei den nur 45 Angeboten, die die Anforderungskriterien der Stiftung Warentest erfüllen, wichtige, langjährig erfolgreiche und hervorragende Anbieter für Mediationsausbildung nicht vertreten sind. Vertreten sind dagegen viele Universitäten mit Zusatzausbildungen und Fernstudienangebote, aber auch Volkshochschulausbildungen.
Auch in der Gesamtübersicht aller 145 Angebote sind langjährig und erfolgreich tätige Anbieter mit anerkannt guter Ausbildungsqualität nicht enthalten.
Und so ist die Stiftung Warentest vorgegangen:
1. Erstellung eines Anforderungsprofils
Grundlage war die vom Rechtsausschuss des Bundestages entwickelte Beschlussempfehlung sowie der Ausbildungsbestimmungen Fachverbände. Leider legt die Stiftung Warentest nicht offen, welche Fachverbände dabei berücksichtigt wurden.
Der Kriterienkatalog kann kostenlos auf den Seiten der Stiftung Warentest heruntergeladen werden.
2. Online Befragung
Im Sommer 2012 wurden insgesamt 298 Ausbildungsanbieter online befragt. Zum Zeitpunkt der Befragung war das Mediationsgesetz noch nicht verabschiedet, um so kritischer ist es zu sehen, dass wesentlichen Einfluß auf den Kriterienkatalog die Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses hatte, die zum Zeitpunkt der Befragung naturgemäß noch nicht von allen Ausbildungsanbietern umgesetzt werden konnte.
3. Auswertung
Ausgewertet wurden nur Angebote für Mediationsausbildungen, die als Einstiegs- oder Basisausbildungen dienten. Weiterbildungen und Vertiefungsangebote wurden nicht berücksichtigt.
Insgesamt hat die Stiftung Warentest 145 Ausbildungsangebote in ihre Untersuchung einbezogen und bewertet.
Der Test der Mediationsausbildungen durch die Stiftung Warentest wurde übrigens vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Wer sich für eine Ausbildung zum Mediator interessiert, ist gut beraten, die Auswertung der Stiftung Warentest links liegen zu lassen und sich vielmehr auf sein eigenes Urteil zu verlassen. Wir haben auf der Seite der Mediation GmbH einen einfachen Kriterienkatalog hinterlegt, an dem man sich orientieren kann.
Auf der Seite www.mediation.de/mediation-ausbildung finden sich derzeit über 80 Angebote von Ausbildungsinstituten mit Angaben zum Beginndatum und Ausbildungsort. Eine Suche nach Kriterien ist möglich auf der Seite www.mediation.de/ausbildung. Das Ausbildungsverzeichnis wird ständig aktualisiert.
Hinweisen möchte ich auch noch auf die Online Befragung von test.de, die sehr große Gefahren der Wahrnehmung über Mediation in sich birgt. Mehr dazu hier.
IK-Berlin ist ein Unternehmen für Mediation, Coaching und Ausbildung und hilft Menschen in Konfliktsituationen jeglicher Art. Es wendet sich an Unternehmen, Teams, Familien, Paare und Einzelpersonen. Ob Führungskräfte, die Arbeitsabläufe durch motivierte Mitarbeiter effizienter gestalten wollen oder Familien, die miteinander im Streit liegen – IK-Berlin unterstützt dabei, miteinander ins Gespräch zu kommen und individuelle Lösungen zu finden, auch in emotional stark belasteten oder eskalierten Situationen. IK-Berlin arbeitet unvoreingenommen, klar und pragmatisch. Konflikte werden als Chance gesehen, gemeinsam neue Umgangsweisen und Perspektiven zu entwickeln.
Sein Wissen und seine langjährige Kompetenz gibt das Team unter Leitung von Isabel Kresse in der Mediationsausbildung weiter. Über einen Zeitraum von einem Jahr werden Frauen und Männer in 208 Stunden, die sich über acht Wochenend-Module erstrecken, ausgebildet. Dabei erwerben sie theoretische und praktische Kenntnisse in systemischer Mediation, Wirtschaftsmediation, Familienmediation und Mediation im Team. Teilnehmen kann jeder, der souverän und professionell mit Konfliktsituationen umgehen möchte. In besonderer Weise sind diejenigen angesprochen, die sich für eine spannungsfreie Kommunikation zwischen Menschen verantwortlich zeichnen: Führungskräfte, Manager, Trainer, Berater, Personalentwickler, Juristen, Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen, Psychologen, Sozialpädagogen, aber auch Personen aus kaufmännischen Berufen.
Die nächste Ausbildung startet am 07. März 2013.
Vielfalt in der Methodik
Die Ausbildung bei IK-Berlin bietet Vielfalt in der Methodik und ist sehr praxisbezogen gestaltet. In Zweierkonstellationen und Gruppen lernen die Teilnehmer/innen, komplexe Konfliktsituationen zu begleiten und mit den Gefühlen anderer in Auseinandersetzungen umzugehen. So gilt es als Mediator oder Mediatorin immer wieder Spannungen auszuhalten, sei es zwischen Arbeitskollegen, die einander beschimpfen, oder verfeindeten Familienmitgliedern. Auch kann es zu Wut und Aggressionen gegen den Mediator kommen. Entscheidend sind, Gelassenheit, eine offene Haltung und Sicherheit in der Führung zu bewahren.
Die Auszubildenden bei IK-Berlin schärfen ihre Selbstwahrnehmung, sammeln Erfahrungen in Rollenspielen und Übungen mit Supervision. Darüber hinaus entwickeln sie ihr eigenes, individuelles Mediationsprofil. Denn jeder hat besondere Ressourcen und Kompetenzen, die ihn von anderen Mediatoren unterscheiden. IK-Berlin unterstützt dabei, diese während der Ausbildung herauszuarbeiten und so persönliches Wachstum zu ermöglichen.
Die Mediationsausbildung bei IK-Berlin entspricht den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM). Nach erfolgreichem Abschluss gibt es eine Teilnahmebescheinigung. Das Zertifikat wird nach der Dokumentation eines Praxisfalls überreicht. Damit kann das Anerkennungsverfahren zum Mediator/zur Mediatorin beim Bundesverband Mediation angetreten werden.
Neben Mediation, Coaching und Ausbildung bietet IK-Berlin außerdem systemische Aufstellungen an. Auch hier wird der Mensch als Teil verschiedener Beziehungsgeflechte gesehen. Dabei nimmt er, oft unbewusst, eine Rolle ein, die ihn auf bestimmte Verhaltensmuster festlegt und in seiner Entfaltung behindern kann. Mit Hilfe von Stellvertretern werden in einer Aufstellung persönliche Systeme sichtbar und Positionen fühlbar gemacht. Blockaden können so aufgelöst und Veränderungen in Gang gesetzt werden. Die systemische Aufstellung hilft in Lebenskrisen, bei anhaltenden beruflichen und privaten Konflikten, Geldproblemen und in Entscheidungssituationen.
Informationen zu den aktuellen Ausbildungen erhalten Sie unter www.mediation.de/ausbildung oder auf der Homepage von IK Berlin
Zeit: 13.April 2013, 9.30 Uhr – 17 Uhr
Ort: Forum Demokratie Düsseldorf, Himmelgeister Straße 107 in 40225 Düsseldorf
Veranstalter: Forum Demokratie Düsseldorf
Das Forum Demokratie Düsseldorf schafft wieder den Rahmen und ein Forum für Begegnung, Bildung und Aktion.
Das zweigeteilte Programm umfasst zum einen Vorträge am Vormittag und zum anderen Workshops am Nachmittag.
Zeit: 8. März 2013 9.30 Uhr -18 Uhr
Ort: St. Michael’s Bismarckallee 23 in 14193 Berlin
Veranstalter: Knapp & Keydel GbR in Kooperation mit dem Bundesverband Mediation e.V. Regionalgruppe Berlin
Nur keinen Streit vermeiden – Konflikte aus systemtheoretischer Sicht
An diesem Tag sollen die theoretischen Grundlagen wie die praktischen Konsequenzen für die Klärung von Konflikten in psychischen und organisationalen Systemen vermittelt werden und durch die Teilnehmer an ihren Beispielen erprobt werden.
Einem Bericht der taz vom 28.01.2012 ist durch die „größte Mediation der Republik“ um die Sanierung des Landwehrkanals ein Potential von 100 Mio € Einsparung enstanden.
2007 war ein Uferbereich des Maybachufers am Landwehrkanal in Berlin abgesackt, woraufhin auf Beschluss des Wasser und Schiffahrtsamtes 200 Bäume gefällt werden sollten. Nachdem 38 Bäume gefällt wurden, kam es zu Protesten und Baumbesetzungen durch die Anwohner. Dieses war dann der Anlass der Mediationsverfahrens an der bis zu 25 Interessengruppen nun mehrere Jahre teilgenommen haben.
Die Einsparungen werden durch ein verändertes Sanierungskonzept ermöglicht, dass unter anderem auf Ideen aus dem Kreis der am Mediationsverfahren beteiligten Gruppen zurückzuführen ist.
Der Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), zeigte sich beeindruckt vom „überraschend großen Sachverstand der Bürger“. Der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Michael Scholz sagt dazu „Das Verfahren werden wir bei ähnlichen Lagen wieder in Betracht ziehen.“
Weitere Details sind dem taz Artikel zu entnehmen.