anbei ein Link zu einem ausführlichen Artikel in der Welt am Sonntag zu Mediation
anbei ein Link zu einem ausführlichen Artikel in der Welt am Sonntag zu Mediation
Und dann wird immer noch behauptet, Mediation wird eher selten eingesetzt. Gerichtsmediation in Schleswig-Holstein ist zumindest im Kommen. Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass die potentiellen Mediationskunden auch sehen, dass es viele auch kostenträchtige Schritte spart, wenn man gar nicht erst zu Gericht geht sondern bereits im Vorhinein ein Mediationsverfahren durchführt. Dann ist endlich die notwendige Akzeptanz der „AUSSERGERICHTLICHEN“ Mediation erreicht. Aber letztendlich müssen alle Mediatoren über solche Erfolge dankbar sein anstatt neidisch zu werden. Jeder Mediand eines gerichtsinternen Mediationsverfahrens, das wie in Schleswig-Holstein zu 78 % der Fälle auch erfolgreich ist, trägt die Idee der Mediation weiter und fördert so die Bekanntheit der Mediation. Wenn das Mediator finden dann noch genauso einfach ist, wie der Weg zum Gericht, was steht dann dem Erfolg der Mediation noch im Wege.
Hier die Stellungnahme des Deutschen Richterbunds zum Mediationsgesetz.
In der ersten Woche haben viele der angeschriebenen Mediatoren bereits die Gelegenheit genutzt, sich zu registrieren. Es gab insgesamt sehr positives Feedback, dass sich in folgenden beiden Zitaten gut zusammenfassen läßt.
„Eine bemerkenswerte Aktion!“
„Ich bin überzeugt, dass Sie mit dieser Komplett-Suchseite (unabhängig von Verbänden) einen großen Beitrag zur Transparenz der Mediationsszene leisten und damit der Mediation als Ganzes einen guten Dienst erweisen“
Allen Bloglesern einen schönen Sonntag und viel Spaß mit folgendem kleinen Video zur Mediation.
Spannend:
Auch die Bundesagentur für Arbeit hat sich mit dem Berufsbild des Mediators bereits befaßt.
Eine hervorragende ÜBersicht über den Stand der Mediation in Europa und speziell in den Mitgliedstaaten der europäsichen Union bietet das europäische Justizportal.
Im Haus der Technik in Essen beginnt im September eine spezialisierte berufsbegleitende Ausbildung zum Bau-Mediator/-in.
Bau-Mediation gewinnt zunehmend an Bedeutung; denn die geringen Kosten des Verfahrens sowie der Konfliktaufbereitung sind evident. Zudem ist das Verfahren vertraulich, freiwillig und die Parteien bearbeiten eigenverantwortlich ihre Lösungen. Die Bau-Mediation kann bereits in Vertragsverhandlungen oder projektbegleitend zur Verhinderung oder Eingrenzung eines Streites sowie in bestehenden, unter Umständen hocheskalierten, Baukonflikten eingesetzt werden und dient der Erarbeitung einer win-win Lösung, die nicht nur Kosten spart, sondern auch dem Erhalt von Geschäftsbeziehungen und gegenseitigem Respekt.
In Vorbereitung auf eine gesonderte Rubrik bei www.mediation.de wollen wir hier über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zur Mediation berichten. Diese können entweder themenspezifisch, branchenspezifisch oder auch regional sein. Wir freuen uns auf entsprechende Hinweise in der Presse und werden diese gerne veröffentlichen.
Bereits im Sommer 2009 wurde mit Unterstützung von gamecity:Hamburg durch die Hamburger Kanzlei „Rode + Mathé Rechtsanwälte“ die erste Mediationsanlaufstelle für die Spiele-Branche gegründet.
Besonders in der Games-Industrie kann es aufgrund des schnellen Wachstums und der ständigen Veränderung der rechtlichen Grundlagen zu Konflikten zwischen Vertragspartnern kommen, diese können in diesem schnelllebigen Markt unternehmenskritisch sein. Hier bietet Mediation die ideale Möglichkeit, Konflikte schnell und mit der Betonung auf die Aspekte einer möglichen zukünftigen Zusammenarbeit zu lösen.
Weitere Informationen gibt es bei Game-City Hamburg.
In Vorbereitung auf eine gesonderte Rubrik bei www.mediation.de wollen wir hier über verschiedene Initiativen zu Mediationsstellen berichten. Diese können entweder branchenspezifisch oder auch regional sein. Wir freuen uns auf entsprechende Hinweise und werden diese gerne veröffentlichen.