Informationsveranstaltung zum Fernstudium Mediation – integrierte Mediation, Koblenz

Zeit: 19. Jnaur 2013 ab 13 Uhr

Ort: Hochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Straße 1 in 56075 Koblenz

Veranstalter: Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH)

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Das Fernstudium Mediation – integrierte Mediation, das Arthur Trossen als ehemaliger Familienrichter federführend konzipiert hat, richtet sich an Juristen und viele andere Berufsgruppen wie Berater, Coaches, Psychologen oder Sozialarbeiter. Darüber hinaus spricht das Weiterbildungsangebot Wirtschaftswissenschaftler an, die in Unternehmen beispielsweise Meinungsverschiedenheiten mit Geschäftspartnern außergerichtlich klären möchten.

Das Fernstudienkonzept der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) setzt auf den Ansatz des Blended Learning: Orts- und zeitunabhängig beschäftigen sich die Studierenden zunächst anhand von Studienbriefen mit der Thematik. An drei intensiven Präsenzwochenenden pro Semester wird das selbsterworbene Wissen praxisnah vertieft und in Rollenspielen geübt. Die Weiterbildung kann je nach Bedarf als ein- oder zweisemestriges Studium belegt werden. Die Absolventen erhalten ein Hochschulzertifikat der Hochschule Darmstadt mit dem Titel Mediator* nach einem Semester bzw. Mediator** nach zwei Semestern.

Start in die Selbständigkeit, Ein Praxisseminar für Mediatorinnen und Mediatoren, Hamburg

Zeit: 15.01.2013 10-17 Uhr

Ort: Mediationszentrum Hamburg, Schlüterstraße 14, 20146 Hamburg

Veranstalter: Sascha Boettcher, LL.M. und Klaus-Olaf Zehle, M.A. LL.M.(com.)

Der Schritt in die Selbständigkeit als Mediatorin oder Mediator erfordert neben der Ausbildung
weitere wichtige Aktivitäten.
In diesem eintägigen Praxisseminar bekommen Mediatorinnen und Mediatoren wertvolle Hinweise
über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Selbständigkeit und praktische Hinweise zur eigenen
Positionierung und Vermarktung.
Themen
A) Das neue Mediationsgesetz
Auswirkungen und Konsequenzen für MediatorInnen
B) Pflichten in der Selbständigkeit
Pflichten aus der Dienstleistungsrichtlinie, Anmeldung des Gewerbes,
Rentenversicherungspflicht für Trainer, HP, Haftpflicht, Umsatzsteuerpflicht
C) Vermarktung der eigenen Dienstleistung
Sinnvolle und notwendige Maßnahmen wie Positionierung, Marke, eigene Webseite,
Zertifizierung, Verbandsmitgliedschaft, Verzeichnisse

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Selbständig als Mediator?

Der Schritt in die Selbständigkeit als Mediatorin oder Mediator erfordert neben der Ausbildung weitere wichtige Aktivitäten.

In einem eintägigen Praxisseminar bekommen Mediatorinnen und Mediatoren wertvolle Hinweise über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Selbständigkeit und praktische Hinweise zur eigenen Positionierung und Vermarktung.

Referenten:

Sascha Boettcher, LL.M.

Mediator und Rechtsanwalt seit 2005, Gründungsmitglied verschiedener GmbH´s und Geschäftsführer, Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes Mediation e.V., weitere Informationen unter www.mediation-boettcher.de

Klaus-Olaf Zehle, M.A. LL.M.(com.)

Mediator seit 2004, Geschäftsführer Mediation GmbH, Betreiber des Mediatorenverzeichnisses www.mediator-finden.de, Mitglied des Vorstands des Hamburger Instituts für Mediation e.V. und der Mediationszentrale Hamburg e.V.

Termine auf Anfrage: info@mediation.de

Buchempfehlung: Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen, Hrsg. Peter Knapp

Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen: Klärende und deeskalierende Methoden für die Mediations- und Konfliktmanagement-Praxis im Business

Herausgeber Peter Knapp ergänzt seine Reihe an bewährten Mediations- und Konflikthilfe-Techniken um einen zweiten spannenden Band. Hierin werden ausschließlich Interventionen dargestellt, die sich besonders gut für Konfliktlösungen im Business eignen. Im Fokus stehen hier spezielle Techniken, die bei Konflikten in Teams, Abteilungen oder sonstigen großen Gruppen entscheidend helfen können.  Mehr Informationen auf http://www.mediationsbuch.de/category/aktuell/.

 

 

Darf man sich noch „Zertifizierter Mediator“ nennen?

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Ein wenig Unruhe ging am 16.10.2012 durch den Saal im Schloßforum in Ludwigsburg, als Frau Dr. Birgit Grundmann vom Bundesministerium für Justiz auf dem gemeinsamen Kongress der drei Berufsverbände BM, BMWA und BAFM, folgende Aussage traf:

„Nach dem am 26.07.2012 in Kraft getretenen Mediationsgesetz (§5 Abs. 2) darf sich als zertifizierter Mediator nur jemand bezeichnen, wer eine Ausbildung zum Mediator entsprechend der noch zu erlassenen Rechtsverordnung absolviert hat. Solange diese Rechtsverordnung noch nicht erlassen ist, ist somit die Berufsbezeichnung „zertifizierter Mediator“ unzulässig.

Wie bezeichnen sich jetzt Mediatoren, die zum Beispiel seitens eines Berufsverbandes zertifiziert wurden?

Eine kurze Recherche hat folgendes ergeben:

BAFM : Hier spricht man von „ordentlichen Mitgliedern, die das Zertifikat “Mediator/in (BAFM)” erworben haben“, oder auch „zertifizierte Mitglieder“ wird als Begriff verwendet.
BMWA: Hier spricht man von „Zertifizierung BMWA“ und verwendet in diesem Zusammenhang auch den Begriff Anerkennung.
BM: Wenn man auf der Webseite auf den Menupunkt Zertifizierung klickt, wird man umgeleitet auf die Seite Ausbildungsstandards und dort wird ausschließlich der Begriff „Anerkennung zum/zur Mediator BM / Mediatorin BM“verwendet. In den Standards und Ausbildungsrichlinien spricht man dann von „zertifizierten Fachleuten“ und von der „Zertifizierung zum / zur MediatorIn BM“

Die Verbände BAFM, BMWA und BM haben eine wechselseitige Anerkennung vereinbart, dort sprechen Sie dann aber von „zertifizierten MediatorInnen“ wenn Sie von den Mediatoren mit Anerkennung eines Verbandes sprechen: „Die Antragstellerinnen aus dem BM, dem BMWA sowie der BAFM sind zertifizierte Mediatorlnnen.“

DGM: Die DGM spricht von „Zertifizierung von Mediatoren und Mediatorinnen nach dem DGM-Ausbildungsstandard.= und weiter „Darüber hinaus wird der zertifizierte Mediator auf Wunsch im Mediatorenverzeichnis der DGM geführt.“

IMI: Das IMI spricht von IMI Certified Mediator

Ich empfehle, die Bezeichnung „zertifizierter Mediator“ ohne weiter Zusätze für die eigene Berufsbezeichnung nicht weiter zu verwenden sondern immer in Zusammenhang mit dem jeweiligen Zertifikatsgeber. Besser noch ist es, auf eine andere Bezeichnung umzustellen wie z.B. MediatorIn mit Zertifikat und dieses wiederum in Verbindung mit dem jeweiligen Zertifikatsgeber.

Spannend bleibt es, wann die Rechtsverordnung nun erlassen wird. Wenn man den Aussagen von Frau Dr. Grundmann folgt, gibt es es bereits einen ersten Entwurf (der sicherlich im wesentlichen der Begründung  zum Gesetzentwurf folgt). Diese muss dann in den folgenden Wochen an alle Parteien und Verbände zur Kommentierung gehen. Nach diversen Abstimmungsrunden wird es dann sicherlich eine Rechtsverórdnung geben, die aber einen wesentlichen Punkt offen lassen wird.
Wer wird in Zukunft die Zertfizierung vornehmen?

Dieses soll eine privatrechtliche Stelle sein.  Da wird sich dann zeigen, ob die Mediationsverbände zueinanderfinden und sich auf eine Stelle und ein Vorgehensmodell einigen können.

Wir werden auf unseren Seiten www.mediation.de und www.zertifizierter-mediator.de über den Fortgang berichten.

Mediationskongress in Ludwigsburg

Heute um 10.00 startet in Ludwigsburg der erste gemeinsame Mediationskongress der drei Verbände BAFM, BM und BMWA.

Erwartet werden über 700 Teilnehmer. Mehr als 80 Referenten gestalten ein abwechslungsreiches Programm unter dem Leitthema Mediation-Konfliktkultur gemeinsam gestalten.

Rund 40 Aussteller stellen im Markt der Möglichkeiten ihr Angebot rund um die Mediation dar. Die Mediation GmbH ist ebenfalls vertreten und stellt ihre Angebote das Mediatorenverzeichnis www.mediator-finden.de, das Portal www.mediaton.de mit dem Ausbildungsverzeichnis und Organisationsverzeichnis und www.mediationsbuch.de vor.

Die Wirtschaftsmediation – Neue Fachzeitschrift erfolgreich gestartet

Mit der am 26.09.2012 erschienenen zweiten Ausgabe ist die neue Fachzeitschrift „Die Wirtschaftsmediation“ erfolgreich gestartet. Sie bereichert damit den Markt der Fachzeitschriften im Umfeld der außergerichtlichen Konfliktbeilegung um eine spezifisch auf Wirtschaftskonflikte ausgerichtete Zeitschrift. Mit den Herausgebern Gernot Barth und Bernhard Böhm haben zwei ausgewiesene Experten aus dem Mediationsumfeld die Verantwortung für ein gutes Magazin übernommen.

In der aktuellen Ausgabe geht es um die aktuellen Herausforderungen der Energiewirtschaft. Für die vielen bereits bestehenden aber auch die kommenden Konflikte in diesem Umfeld ist Mediation ein wichtiges Verfahren.

Mehr zur Zeitschrift auf www.mediationsbuch.de, dort kann auch die aktuelle Ausgabe bestellt werden.

MÄRCHENHAFTE MEDIATIONEN

Unter dem Titel MÄRCHENHAFTE MEDIATIONEN haben der Publizist Herbert Hoffmann und der Theologe Johannes Meier (beide arbeiten selbst als professionelle Konfliktvermittler) ein Rollenspiel- und Übungsbuch für Konfliktvermittler geschrieben, das bekannte Erzählungen als Trainingsgrundlage für professionelle Konfliktvermittler bereitstellt. Für Ihre Rollenspiele haben die Autoren die Grimmschen Märchen aufgegriffen. Die pädagogisch durchdachten Rollenspiele sowie die Spielanleitung können als kompaktes Repetitorium für vergessenes Mediationswissen gelten. Mehr Informationen gibt es auf unserem Portal Mediationsbuch.de, über das dieses Buch und andere Bücher zur Mediation auch bei Amazon bestellt werden können.

Begleitend zum Buch gibt es auch Seminare für angehende oder bereits praktizierende Mediatoren an märchenhaften Orten. Dabei werden die Rollenspiele unter professioneller Anleitung trainiert. Anmeldungen zum Begleit-Seminar sind unter www.maerchenhafte-mediationen.de möglich.

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