Am 11. Oktober startet am Alanus Werkhaus wieder die Ausbildung zum Mediator. In insgesamt acht Kompaktseminaren werden bis zum Mai 2014 die Teilnehmer auf die Leitung von Mediationsprozessen und für den Einsatz lösungsorientierter Kommunikation vorbereitet. Über die Inhalte und den Ablauf der Qualifizierung sowie über die daraus resultierenden beruflichen Perspektiven informieren die beiden Dozenten, Andrea Wegner-Katzenstein und Christoph Bubert.
Auswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 20.05.2013-26.05.2013
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24.05.2013 Deutschlandfunk
Leutheusser-Schnarrenberger will Mediation und Schlichtung im Westjordanland fördern
Deutschland will die Palästinenser im Justizwesen unterstützen, die Rolle der Bürgerrechte und Verfahren wie Mediation, Schlichtung und Vergleich soll beim Aufbau des Rechtsstaats im Westordanland von Anfang an eine entscheidende Rolle spielen. —> mehr
24.05.2013 Der Standard
2485 eingetragene Mediatoren in Österreich
Mit Konfliktkosten und den Lösungsmöglichkeiten durch Mediation sowie den Zulassungregelungen zur Ausübung des Berufs als Mediator beschäftigt sich der Beitrag von Katharina Mittelstaedt.- —> mehr
23.04.2013 Musikmarkt
EU Mediator zum Urheberrecht und Privatkopien
EU-Mediator António Vitorino hat Maßnahmen empfohlen,über die der Rat für Wettbewerbsfähigkeit der EU am 29. Mai entscheidet. Nach Untersuchung der verschiedenen Pauschalabgaben für Privatkopien in der EU kommt er „zu dem Schluss, dass die Pauschalabgabe eine Doppelbelastung für den Verbraucher darstellt.“ —> mehr
23.05.2013 Deutschland Today
Kann Mediation die Probleme der Hochschulentwicklungsplanung lösen?
Die Rolle der Landesregierung Thüringen sollte aktiv die Moderation bis hin zur Mediation sein. —> mehr
23.05.2013 anwalt.de
Ist Mediation durch Anwälte eine attraktive Alternative zu Gerichstverfahren?
Mit diesen Aspekten beschräftigt sich ein Beitrag auf dem Portal anwalt.de. Eingegangen wird insbesondere auf die Rechtsverbindlichkeit von Mediationsergebnissen und einen Kostenvergleich. —> mehr
22.05.2013 Centrale für Mediation
Pilotprojekt Schlichtungsstelle für Verbraucher in Österreich
„Im Rahmen der Umsetzung der EU-Richtlinien zur alternativen Streitbelegung hat Österreich jetzt den Testbetrieb einer Schlichtungsstelle für Verbrauchergeschäfte aufgenommen. “ —> mehr
22.05.2013Die Presse
Mediation macht in den USA der Schiedsgerichtsbarkeit zunehmend Konkurrenz
In einem Interview klärt Rechtsanwalt Günther Horvath über die neuesten Trends in den USA auf. Er weist auch auf die durch die verschiedenen Rechtssysteme bedingten Unterschiede zwischen Europa und USA hin. —> mehr
22.05.2013 Die Presse
Mediation zwischen Stadt Linz und BAWAG P.S.K. gescheitert
Die Konfliktparteien Stadt Linz und BAWAG P.S.K. treffen sich jetzt vor Gericht wieder, nachdem das Mediationsverfahren nach vier Monaten kläglich scheiterte. —> mehr
21.05.2013 SWR und Ministerium für Wirtschaft , Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland Pfalz
Filmbeitrag: Bürgerbeteiligung bei Geothermie in der Vorderpfalz
Mediationsverfahren durch Geothermie-Forum abgelöst
„Über zwei Jahre lang haben sie für ihre Positionen gekämpft – die Beteiligten der „Mediation tiefe Geothermie in der Vorderpfalz“. Am Dienstag unterzeichneten sie ein gemeinsames Papier, das die Grundlage für künftige Projekte bilden soll. Die Bürgerinitiativen setzten vor allem mehr Bürgerbeteiligung durch.“ —> Link zum Video
Ein wesentliches Ergebnis der Mediation war die Einführung eines Bürgerentscheides, der durch das neu gegründete Forum, das am 18.Juni das erste Mal tagen wird, um das Gutachten zu rechtlichen Fragen zu begleiten, gerahmt wird. SB Bei Konflikten vor Ort sind dann lokale Mediationsverfahren geplant, —> mehr
Das Abschlussdokument beschreibt ausführlich die Vorgehensweise und Ergebnisse des Mediationsverfahrens.
21.05.2013 Stiftung Warentest
Ergebnisse der Leserumfrage zur Streitschlichtung
Die am 21.05.2013 veröffentlichten Ergebnisse der Leserumfrage von Finanztest sind mit Vorsicht zu genießen. Da jeder an der Umfrage teilnehmen konnte, sind sie nicht repräsentativ. Die hohe Quote von knapp 1/3 der Teilnehmer, die bereits an einer Mediation teilgenommen haben, läßt darauf schließen, dass die Ergebnisse stark von Mediatoren beeinflusst sind, in deren Community auch der Link zur Umfrage weitergereicht wurde. Insofern sind auch die weiteren Ergebnisse nicht überraschend. —> mehr
20.05.2013 Merkur-Online
Vermittlung als Ultima Ratio
Im Kraillinger Gemeinderat ist die Möglichkeit einer Mediation vorerst auf Eis gelegt worden —> mehr
Ein wenig mysteriös ist das schon, was heute seitens der Mediationsverbände BAFM, BM, BMWA, DFfM und DGM an die Mitglieder ging. Ein Informationsschreiben, dass es in Kürze eine gemeinsame Erklärung geben wird.
Worum geht es?
Im Rahmen der Gesetzgebung zum Mediationsgesetz hat der Gesetzgeber einen wichtigen Bestandteil auf eine spätere Rechtsverordnung verlagert, nämlich die Bestimmungen über die Ausbildung zum zertifizierten Mediator sowie Anforderungen an Fortbildung zertifizierter Mediatoren und die entsprechenden Einrichtungen zur Aus- und Fortbildung. Der Gesetzgeber hat allerdings in der Beschlussempfehlung zum Mediationsgesetz bereits Rahmenbedingungen beschrieben.
Die Verbände beziehen sich auf einen Hinweis in der Begründung zur Beschlussempfehlung und nicht wie sie in ihrer Erklärung schreiben der Begründung zum Gesetz. In der Begründung zur Beschlussempfehlung heißt es u.a. auf S. 18:
„Der Übergangszeitraum von einem Jahr nach Erlass der Rechtsverordnung gibt den maßgeblichen Mediatoren- und Berufsverbänden, den berufsständischen Kammern und den Industrie- und Handelskammern sowie anderen gesellschaftlichen Gruppen im Interesse einer Vergleichbarkeit der Ausbildungen und einer Qualitätssicherung die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis auf eine einheitliche Vorgehensweise zu verständigen, die die Zertifizierung von Ausbildungsinstituten, die dann die Ausbildung zum zertifizierten Mediator durchführen und die entsprechenden Zertifikate für die Teilnehmer ausstellen, durch eine privatrechtlich organisierte Stelle ermöglicht.“
Was oder wer steckt dahinter?
Warum nun auf einmal die Eile. Die Rechtsverordnung ist noch nicht einmal erlassen und danach gibt es immer noch ein Jahr Zeit.
Sind es ggf. die Rechtsschutzversicherer, die hier Einfluss auf die Verbände ausüben. So hat z.B. ein namhafter Rechtsschutzversicherer den gemeinsamen Kongress der Verbände BM, BMWA und BAFM gesponsort. Dann scheint es, wenn man den Text des Informationsschreibens genau liest, so, dass die jetzige Erklärung nur zustande kommt, weil die Mediationsverbände sich auf Initiative der Rechtsschutzversicherungen getroffen haben. Dann gab es Anfang April eine Pressemitteilung des GDV, in der auch die Verbände zu Wort kamen bzw. Verbandsvertreter mit Zahlen, wie es gäbe in Deutschland 50.000 Mediatoren glänzten. Was heißt denn 50.000 Mediatoren? Es muss doch besser heißen ca. 50.000 Menschen, die ein Mediationsausbildung durchgeführt haben, dass sind aber noch lange keine Mediatoren.
Erstaunlich ist auch, dass die Verbände sich nicht zu Wort meldeten, als die Stiftung Warentest eine fragwürdige Bewertung der Ausbildungen zum Mediator veröffentlichte bzw. eine noch fragwürdigere Leserumfrage zur Mediation ins Netz stellte, wobei beide zumindest den Eindruck erwecken konnten, dass dort die Interessengruppe der Rechtsschutzversicherer Einfluß ausgeübt hat. Auch die Studie zur Leistung der Rechtsschutzversicherer in der Mediation, die die Mediation GmbH Anfang April veröffentlichte, wurde seitens der Verbände bisher nicht kommentiert. Gleichzeitig bleiben Veröffentlichungen wie jüngst der D.A.S Rechtsschutz unkommentiert, in der diese von 10.000 durchgeführten Mediationen pro Jahr und von sich als größter Anbieter im Mediationsmarkt spricht. Das sind doch mit Sicherheit keine Mediationen, die den Ansprüchen der Verbände genügen bzw. nach der bisherigen Sicht der Verbände als Mediationen bezeichnet werden können.
Dem Informationsschreiben gibt es erste Arbeitsergebnisse einer Arbeitsgruppe zur „Plattform Qualität in der Mediation“ die mehrheitlich Beifall finden. Schade nur, dass die interessierte Mediationsöffentlichkeit davon nichts erfährt. Das hat mit Transparenz nichts zu tun. Oder sichern sich die in der Arbeitsgruppe vertretenen Ausbildungsanbieter dort vor allem einen Zeitvorsprung gegenüber den anderen Anbietern?
Was passiert da gerade?
Warum die Geheimniskrämerei? Und warum nicht gleich die Erklärung sondern erst ein Informationsschreiben, das es eine Erklärung geben wird?
Fragen, Fragen, Fragen. Ich freue mich über Antworten gerne in der Kommentarfunktion dieses Blogbeitrags.
Die Regionalgruppe Rhein-Ruhr des international tätigen Frauennetzwerkes EWMD (European Women´s Management Development international network) hat zu einer interaktiven Vortragsveranstaltung mit der Mediatorin Ute Beck nach Köln in das Mercedes-Benz Center Köln eingeladen Das Thema des Abends lautete: „Mit Deeskalation zum Projekterfolg“.
Wir alle kennen die Situationen im beruflichen Alltag: das Projekt ist verfahren, nichts geht mehr, Zickzackwege werden eingeschlagen und die vermeintlich einfachste Lösung lautet „ das muss eskaliert werden“. Was aber, wenn es – warum auch immer- keine Eskalationsinstanz , keinen Schiedsrichter gibt ? In dem Vortrag wurden grundlegende Sichtweisen des Mediationsverfahrens als Deeskalationsmethode vorgestellt und anhand einer interaktiven Partnerübung vertieft.
Die Anwesenden waren sich einig, dass viele Projekte erfolgreicher wären, wenn rechtzeitig Konfliktsituationen durch Mediation geklärt werden würden. Diese Meinung wurde durch viele Beispiele aus der Praxis in der engagierten Diskussion untermauert.
Der interaktive Vortrag kann bei Ute Beck (www.equidis.de) gebucht werden und ist eine gute Einführung und Sensibilisierung für das Thema Mediation.
Auswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 13.05.2013-19.05.2013
Burbach Mediation, Konfliktschlichtungsstelle Burbach, Mediation 1860 München, Mediator TSV 1860, EU-Maßnahmenpaket zur Verbesserung der außergerichtlichen Streitbeilegung, AS-Richtlinie, OS-Richtlinie, innergerichtliche Mediation in Bayeren, Betriebsrat Mediation, Personalrat Mediation, Mediation Marburger Bund, Mediation, Mediator, Mediationsgesetz erweitertes Güteverfahren, Güterichter Regensburg, Mediation in Steuersachen, Handwerkskammer Köln Mediation, Steinfurt Mediation Windräder, Mediation bei Biogasanlage
19.05.2013 Siegerland Kurier
Konfliktschlichtungsstelle in Burbach
Der Artikel berichtet über die Einrichtung einer Konfliktschlichtungsstelle , die als kostenloses Angebot für Burbacher Bürger Mediation anbietet. —> mehr
17.05.2013 Abendzeitung München
Mediation im Streit bei 1860 München
„Nachdem Investor Hasan Ismaik bei München.TV erneut schwere Vorwürfe gegen die Vereinsbosse erhoben hatte“ bringt jetzt der Aufsichtsratschef Otto Steiner einen Mediator zur Konfliktlösung ins Gespräch, der Abendzeitung zufolge ist der Investor demgegenüber aufgeschlossen. —> mehr
Ein sehr fundierter und ausführlicher Beitrag von Claudia Müller-Conen zum EU-Maßnahmenpaket zur Verbesserung der außergerichtlichen Streitbeilegung.
Das Europäische Parlament hat Maßnahmen zur Harmonisierung alternativer Streitbeilegung auf den Weg gebracht:
1. EU-Richtlinie über Formen der alternativen Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (AS-Richtlinie)
Hier sollen den Verbrauchern künftig bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten über Verpflichtungen aus Kauf- oder Dienstleistungsverträgen unternehmensexterne flächen- und sektorendeckende Schlichtungsstellen zur Verfügung stehen.
2. EU-Verordnung über die Online-Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (OS-Verordnung)
Eine EU-weite Internet-Plattform soll Verbrauchern bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen helfen, eine geeignete AS-Stelle und ein geeignetes AS-Verfahren zu finden. —> mehr
15.05.2013 Radio Plassenburg
„Einigung statt Urteil: Innergerichtliche Mediation wird bald flächendeckend eingeführt“
Totgesagte leben bekanntlich länger. Nun sollte durch das Mediationsgesetz die gerichtliche Mediation, die es vorher nur als Pilotverfahren gab durch das erweiterte Güterichterverfahren abgelöst werden und aufhören zu existieren. Nun hatten ja die Bundesländer im Gesetzgebungsverfahren im letzten Moment noch per Änderung den Passus, dass die Güterichter auch Methoden der Mediation nutzen dürfen durchgedrückt. Und was passiert: Selbst in Bayern, wo es vorher schon das Güteverfahren gab und nie von gerichtlicher Mediation gesprochen wurde wird jetzt von „innergerichtlicher Mediation“ gesprochen. Von irgendwo müssen die Journalisten ja den Begriff haben. —> mehr
14.05.2013 OpenPR
„MEDIATOR führt durch Intensivtraining bei Betriebs- und Personalrätekonferenz 2013 des Marburger Bundes Bayern“
Sehr umtriebig die Kollegen der Mediator GmbH. Wenn Stefan Kessen und Beate Voskamp hier die Betriebsräte und Personalräte im Einsatz von Mediation schulen, ist das ein weiterer der wichtigen stetigen Tropfen, die den Stein höhlen. —> mehr
14.05.2013 Wochenblatt.de
„Konfliktbeilegung – Güterichter am Amtsgericht Regensburg helfen bei der Beilegung von Streitigkeiten“
Es mehren sich jetzt die Nachrichten, in denen über die Bestellung von Güterichtern berichtet wird. Seit dem 01.Januar gibt es diese dem Artikel zufolge auch am Amtsgericht Regensburg. Eine Folge der Umsetzung des Mediationsgesetzes. Für Bayern ist aber das erweiterte Güteverfahren kein Novum, da dieses hier als Alternative zur gerichtlichen Mediation schon seit einigen jahren als Pilot durchgeführt wurde. —> mehr
10.05.2013 Recht&Mediation
„Steuerstreitigkeiten durch Mediation lösen?“
Rechtsanwalt Braune berichtet in seinem Blog davon, das Her Majesty’s Revenue & Customs (HMRC), eine britische Regierungsinstitution zur Steuererhebung, ein Pilotprojekt zur Mediation, durchgeführt hat , dessen Ergebnisse nun veröffentlicht wurden. Die Evaluation habe ergeben, „dass das Projekt ein voller Erfolg war. Zwei Drittel der Fälle konnten vollständig oder teilweise durch Mediation erledigt werden, 58 % vollständig und 8 % teilweise. Der weitere Vorteil war, dass die Erledigung signifikant schneller und kostengünstiger sowohl für die Steuerbehörde als auch für die Steuerschuldner erfolgte.“ —> mehr
10.05.2013 wdr.de
„Außergerichtliche Streitschlichtung: Lieber Schlichter als Richter“
Zusatzinformationen zur Sendung Thema NRW am 10.05.2013
Vorstellung von außergerichtlichen Alternativen zum Gerichtsverfahren, Schiedsleute im Bereich Nachbracshaftskonflikte, Mediation bei Problemen mit Handwerkern vermittelt durch die Handwerkskammer z.B. in Köln, Täter-Opfer Ausgleich (TOA), Mediation im öffentlichen Bereich am Beispiel Steinfurt bei einer Windkraftanlagen, Mediation bei Biogasanlage —> mehr
Auswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 06.05.2013-27.04-12.05.2013
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06.05.2013 helpster.de
Mediation Übungen
Ein kurzer Beitrag über Mediation, der aber leider vieles offen läßt. —> mehr
06.05.2013 Münchner Merkur, merkur-online.de
„Gemeinderat Krailling: Ein Mediator soll’s richten“
Ein Bericht über einen Konflikt im Gemeinderat von Krailling, bei dem die Bürgermeisterin Christine Borst jetzt einen Mediator hinzuziehen will, um bis zur Wahl 2014 wieder zu eine gute Arbeitsbasis zu finden. —> mehr
06.05.2013 02elf Düsseldorfer Abendblatt
„Ein brillanter Kommunikator und Mediator und zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten in Hessen“
Ein Artikel anläßlich der Übergabe des Hessischen Verdienstordens an Wilhelm Bender, der bis 2010 Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Flughafens war. Interessant, dass inzwischen eine Persönlichkeit als Mediator betitelt wird, die in einem der großen Mediationsverfahren in Deutschland um den Ausbau des Frankfurter Flughafens eindeutig Parteivertreter war. —> mehr
08.05.2013 finanzen.net
„D.A.S. Rechtsschutz 2012 mit neuen Rechtsdienstleistungen“
Einer Pressemitteilung der DAS zufolge bezeichnet sich die DAS mit mehr als 10.000 Mediationen jährlich als größter Anbieter privater Mediation in Deutschland. Zu bezweifeln ist, ob dieses wirklich Mediationen waren oder Konfliktlösungen, denen man die Bezeichnung Mediation verliehen hat. Die DAS bildet eigenen Angaben zufolge auch eigene Mediatoren aus. —> mehr
09.05.2013 taz
„MEDIATION – Der Knast der Gefühle“
In dem Artikel wird über den Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) in Bremen berichtet, einer der ersten in Deutschland. —> mehr
10.05.2013 neues deutschland
„Es muss nicht immer ein Prozess sein“
Eckart Roloff stellt in dem Beitrag ein neues Buch über die Mediation im Arbeitsrecht vor. Das Buch von Annegret Pilartz zeigt Richtern und Anwälten auf, welche Gründe für eine Mediation sprechen. —> mehr Bestellmöglichkeit direkt bei www.mediationsbuch.de
10.05.2013 swissinfo.ch
„Wenn sich Mediatoren auf die Füsse treten“
In einer im Februar 2013 publizierten Studie „A crowded field: competition and coordination in international peace mediation” kann die ständige Zunahme von Mediatoren in Konflikten auch Gefahren bringen und sogar kontraproduktiv für Friedensprozesse sein.
„Manchmal ist es wie ein Wettlauf um den Friedensnobelpreis“, so Rachel Gasser, Expertin für Mediationsfragen und Mitarbeitern der Schweizer Stiftung für Frieden Swisspeace. —> mehr
10.05.2013 Capital
„Mediation- Ein Herz für Kläger“
Über die Möglichkeit Mediation in Finanzgerichtsverfahren einzusetzen bericht der Artikel in der Capital. Insbsondere das erweiterte Güterichtermodell ist eine Möglichkeit, wobei nach einer Anfrage der Capital in einigenBundesländern noch Zurückhaltung herrscht so z.B,. in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. An 15 der insgesamt 18 deutschen Finanzgerichte sind aber in der Zwischenzeit 32 Güterichter benannt worden—> mehr
10.05.2013 Wiesbadener Tagblatt
„Parteien streiten über Wahl“
Information zum Thema Lärm und Folklore Mediationsverfahren soll für „gescheitert“ erklärt werden.
„Der Gesprächsfaden in der Mediation ist komplett abgerissen“, Grüne und SPD sehen noch Chancen für die Mediation. —> mehr
Über lange Zeit haben wurde es angekündigt – nun ist es endlich so weit: aus dem altvertrauten Newsletter der Deutschen Gesellschaft für Mediation (DGM) ist eine zitierfähige Fachzeitschrift geworden. Unentgeltlicher Download der 1. Ausgabe unter http://www.dgm-web.de/newsletter/newsletter.html“
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
– Brainstorming – ein geeignetes Instrument zur Generierung von Lösungsoptionen
„Mediation als Lösung bei Rechtskonflikten – geht das?“
Das ist die Überschrift eines Artikels im Portal T-Online.de. In dem Artikel innerhalb der Ratgeber Community Finanzen wird dargestellt, welche Einsatzfelder für Mediation es gibt, was die Veränderungen durch die Einführung des Mediationsgesetzes bedeuten und welche Vorteile das Mediationsverfahren bietet. Auch der Hinweis zur Übernahme der Kosten durch Rechtsschutzversicherungen sowie die klare Abgrenzung der sogenannten „Telefonmediation“ fehlt nicht.
Das Portal erlaubt auch Fragen zur Mediation an die Community zu stellen.
Auswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 28.04.2013-27.04-05.05.2013
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04.05.2013 nachrichten.at
„Spaniens König will in der Krise als Mediator auftreten
Spaniens König Juan Carlos versucht sich angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise mit einer Arbeitslosenrate von 27 Prozent in seinem Land als Vermittler.
In einem TV-Interview rief der Monarch am Samstag die regierenden Konservativen (Volkspartei/PP) und die oppositionellen Sozialisten (PSOE) dazu auf, „über die Grenzen von Ideologien und Partikularinteressen hinweg einen politischen Konsens zu finden, um Arbeitsplätze zu schaffen.“
Wie ein Sprecher des Königshauses laut spanischen Medienberichten im Internet weiters erklärte, wolle der Monarch angesichts der schwierigen Lage Spaniens nun vermehrt „als Schiedsrichter und Mediator“ auftreten…“ —> mehr
02.05.2013 soester-anzeiger.de
„Kundgebung mit Forderung ´Beendet den Steinabbau´
Worum geht es bei einer „Mediation“? Wie geht’s weiter nach dem Brühne-Bankrott? Behält die Stadt die Wasserrechte? Im derzeitigen „Thema Nr. 1“ unserer Stadt – Steinabbau und Trinkwasserschutz – gibt es etliche neue Entwicklungen…“ —> mehr
01.05.2013 Neue Zürcher Zeitung
„Offene Fragen zu Grossterminals- Eine Mediation für den Güterverkehr
In der Frage nach der Notwendigkeit von zwei Grossterminals in der Schweiz soll ein Mediator eingesetzt werden. Die vom Bund einberufene Terminalkonferenz hat noch keine Lösung gebracht….
…Weil es noch keine spruchreifen Ansätze gibt, soll nun ein Mediator eingesetzt werden, der die weitere Lösungssuche begleitet. Als Mediator wurde Erwin Rutishauser eingesetzt. Er hat vertiefte Kenntnisse der Eisenbahnbranche, war er doch unter anderem bei den SBB tätig sowie Direktor der SZU-Bahn und der Rhätischen Bahn.
Die Ergebnisse der Konferenz vom Dienstag, die Lösungsansätze aus der Mediation sowie eine vorliegende Studie sollen als Basis für ein mit der Branche abgestimmtes Konzept dienen. Darin sollen die notwendigen Güterverkehrsanlagen definiert werden.“—> mehr
30.04.2013 Familien Blickpunkt
„Interkulturelle Konfliktvermittlung im Sprendlinger Norden
Seit Mitte 2005 werden im Projekt „Interkulturelle Konfliktvermittlung“ Nachbarn in ihren Konflikten von eigens dafür ausgebildeten und ehrenamtlich tätigen Konfliktvermittlern begleitet. Zurzeit stehen dem Projekt 16 bürgerschaftlich engagierte Mediatoren zur Verfügung. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Dreieich und des Forums Sprendlingen Nord e.V. Das Projektleitungsteam setzt sich zusammen aus: Karin Scholl, Leiterin des städtischen Integrationsbüros, Sabine Grundmann, Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendförderung und – neu hinzugekommen – Margot Acht, Quartiermanagerin Hirschsprung-Breitensee.
In den letzten Monaten wurden weniger Nachbarschaftskonflikte an das Projektleitungsteam gemeldet als in den vergangenen Jahren. Dies ist sicher auch auf die positive Wirkung der Arbeit der Mediatoren und der Projektleitung zurückzuführen, denn das Projekt zielt nicht nur auf die Vermittlung in Konflikten ab, sondern will auch:…“—> mehr
30.04.2013 Politik-Express
„Mediator moderiert BDEW-Workshop: Akzeptanz von Infrastrukturprojekten bei allen Beteiligten fördern
Deutschlandweit gibt es zahlreiche Infrastrukturprojekte und entsprechend zahlreich sind auch die Konflikte, die zwischen beteiligten Gruppen und betroffenen Personen entstehen. Wie lassen sich konfliktgeladene Auseinandersetzungen konstruktiv bearbeiten? Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) hat sich dieser Fragestellung angenommen und lud am 23. April unter dem Motto „Dieser Weg wird kein leichter sein“ zum Stakeholder-Workshop nach Berlin. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Stefan Kessen, erfahrener Mediator und Geschäftsführer der MEDIATOR GmbH. Gemeinsam diskutierten Ingenieure, Bürger, Mitarbeiter in NGOs, Politiker, Verwaltungsangestellte, Unternehmer sowie Medienvertreter und traten über das offene Aussprechen ihrer unterschiedlichen Sichtweisen, Besorgnisse und Bedürfnisse in einen intensiven Dialog. Es ist ganz sicher kein leichtes Unterfangen, bei Infrastrukturprojekten Akzeptanz zwischen allen Beteiligten zu erreichen. Daher ist der Einsatz professioneller Mediationstechniken besonders wichtig und nachweislich erfolgreich. „Denn durch einen gegenseitigen Perspektivenwechsel kann ein gemeinsamer Verständigungsprozess in konstruktive Bahnen gelenkt werden“, ist Stefan Kessen überzeugt…“ —> mehr
29.04.2013 Wochenspiegel
„Wittlich – Richter besucht Streitschlichter am PWG…
…Neben seiner Arbeit als Richter ist Dr. Grüter beim Landgericht Trier als Mediator (Güterichter) tätig. Er betonte, dass seiner Erfahrung nach bei einer Streitschlichtung der wichtigste und schwierigste Punkt das Herausfinden der Hintergründe (die Konflikterhellung) ist. Dazu nannte er einige Beispiele, bei denen während der Mediation jeweils keine Einigung zustande kam. Das Interessante bei den Beispielen war, dass man kaum darauf kommen würde, was sich im Endeffekt wirklich hinter jedem Konflikt verbirgt. Oft ist ein jahrelanger Streit mit großen gegenseitigen Verletzungen eine Hürde, die die Konfliktpartner nicht überwinden können. Dann führt eine Mediation zu keiner Lösung und der Fall muss vor Gericht verhandelt werden…“ —> mehr
29.04.2013 Maschinenmarkt
„Mediation im Unternehmen- Konflikte lösen, bevor es teuer wird
Der wichtigste Effekt besteht darin, dass die menschliche Beziehung zwischen den Beteiligten sich dauerhaft ändert, so dass die künftige Zusammenarbeit von allen ganz neu gestaltet werden kann. Damit kommt Bewegung in blockierte Situationen und von den Beteiligten wird der Druck weggenommen. Ein Verfahren vor dem Arbeitsgericht mit allen bekannten Risiken bezüglich des zu erwartenden Urteils findet nicht mehr statt.
Mediator nimmt eine neutrale Haltung ein
Und sehr wichtig ist natürlich, dass die Kosten für eine Mediation ganz erheblich geringer sind als die Kosten, die bei Krankmeldungen, Störungen betrieblicher Arbeitsabläufe, Kündigung oder gar Gerichtsverfahren entstehen….“—> mehr
27.04.2013 Gießener Anzeiger
„Nach Mediation bleiben Details im Dunkeln
Wasserstreit in Reiskirchen offenbar beendet – Bürgermeister Kromm will Fragen nicht beantworten – Petri: Sehr guter Kompromiss
Werden die Wassergebühren in Reiskirchen gesenkt oder nicht? Wird die Gemeinde das Berufungsverfahren in dem seit Jahren schwelenden Wasserstreit vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel weiterverfolgen oder nicht? Auf diese Fragen wollte Bürgermeister Dietmar Kromm keine Antwort geben, als er telefonisch eine Presseerklärung zum gestrigen Mediationstermin übermittelte. Diese sei mit der Bürgerinitiative (BI) „Für faire Trinkwasserpreise“ abgestimmt, weitergehend wolle man sich aktuell nicht äußern. BI-Vorsitzender Günther Petri sprach von einer „Einigung“ und einem „sehr guten Kompromiss“. Auf Details wollte auch er nicht eingehen…“ —> mehr
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