Über 4.000 MediatorInnen im Verzeichnis mediator-finden.de

mediator-finden.de Ein Jahr nach Inkrafttreten des Mediationsgesetzes ist nun auch ein weiterer Erfolg zu verzeichnen. Das größte deutsche Mediatorenverzeichnis www.mediator-finden.de hat inzwischen über 4.000 Mediatoren verzeichnet. Die überwiegende Zahl der Mediatoren im Verzeichnis ist Mitglied in einem der Verbände Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation e.V., Bundesverband Mediation e.V., Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V., Deutsches Forum für Mediation e.V. und Deutsche Gesellschaft für Mediation e.V., die jetzt in einer Arbeitsgruppe mit der Vorbereitung der gemeinsamen  Prüfstelle  Zertifizierter Mediator GPZM begonnen haben.

Eine große Anzahl der im Verzeichnis registrierten Mediatoren haben inzwischen ein ausführliches Profil angelegt, in dem neben einem Foto Schwerpunkte und Ausbildungsumfang bzw. Anerkennungen und Zertifizierungen dargstellt werden. Beispielhaft für ein solches Profil hier das Profil von Klaus-Olaf Zehle, Gründer und Geschäftsführer der Mediation GmbH, die das Verzeichnis aufgebaut hat und betreibt. Die Suche nach Mediatoren ist auch über das Portal www.mediation.de, die I-Phone Apps Mediator und Mediation und Facebook möglich. Außerdem betreibt die Mediation GmbH auch Verzeichnisse für Vereine und andere Kooperationspartner, so dass MediatorInnen die Möglichkeit haben, mit nur einem Profileintrag und einer Pflegeseite in verschiedenen Verzeichnissen zu erscheinen.

 

#Mediation – News und mehr – 01.07.2013-07.07.2013

blog-mediation.de-newsAuswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 01.07.2013-07.07.2013

Mediation Geothermie Brühl, Mediator Windpark Bad Nenndorf , Mediation Kickers Offenbach, DFfM Mitglieder, Systemaufstellung in der Mediation, Kompetenz Mediator, Unternehmensnachfolge und Mediation, Mediator Bourguignon, Shuttle Mediation, Telefonmediation, Rechtschutz und Mediation

06.07.2013 morgenweb  Rhein Neckar

Mediation Geothermie-Kraftwerk in Brühl

Der Geschäftsführer des Generalunternehmers Geoenergy äußert sich konstruktiv zum Konflikt mit der Gemeinde Brühl. „Wir sind bereit für eine Mediation, damit das Projekt im Sinne aller Beteiligten erfolgreich und friedvoll zu Ende geführt werden kann.“ —> mehr

05.07.2013 OP-Online

Mediation bei Kickers Offenbach

Das zerstrittenen Präsidium des Fußballvereins Kickers Offenbach hat sich für eine Mediation entschieden. Der Verwaltungsrat hat Dr. Helmut Eckert, Bruder des ehemaligen Hessischen Fußball-Verbandspräsidenten Hans-Hermann Eckert und Sohn des langjährigen OFC-Versammlungsleiters Dekan Friedrich Eckertals Mediator berufen. —> mehr

04.07.2013 Integrierte Mediation

DFfM vereint übwer 1.600 Mediatoren

Das Deutsche Forum für Mediation DFfM e. V. vertritt über die in dem Verband zusammengeschlossenen Vereine, Verbände und Organisationen insgesmat 1.650 Mediatoren. —> mehr

04.07.2013 SPD-Ortsverein Bad Nenndorf

Mediation zum Windpark

Der Konflikt zwischen einer Investorengruppe aus heimischen Landwirten und Grundeigentümern , die in der Samttgemeinde Bad-Nendorf in der Feldmark rund um die Bahntrasse einen Bürgerwindpark errichten wollen und der Anwohnerinitiative aus den umliegenden Dörfern soll nach Vorschlag der SPD mit Hilfe eines Mediators zru Einigung geführt werden. —> mehr

03.07.2013 DGMW

Klausurtagung der DGMW – Deutsche Gesellschaft für Mediation in der Wirtschaft e.V.

Auf der Klausurtagung der  DGMW – Deutsche Gesellschaft für Mediation in der Wirtschaft e.V.  stellte DGMW Vorstand Dr. Achim Fenner in einem Impulsreferat Zukunftskompetenzen für Mediatoren vor. Roland Schilling und Harry Reinhardt Stellten einen Systemaufstellung als Instrument in der Wirtschaftsmediation vor. —> mehr

02.07.2013 Business Wissen aktuell

Mediation bei Konflikten in der Unternehmensnachfolge

Der Beitrag von Hendrik Bourguignon schildert wie Mediation helfen kann, wenn es bei der Frage um die Nachfolge im Unternehmen und die Übergabe an die nächste Generation geht zu  Streit kommt. Aber auch präventiv kann dem Beitrag zu folge Mediation schon wirken, weil die Planung einer Unternehmensnachfolge immer auch den Ausgleich verschiedener Interessen berücksichtigen muss. Hier ist Mediation als interessenbasierte Lösungsfindung hervorragend geeignet. —> mehr

01.07.2013 Mediation aktuell

„Shuttlemediation – Mediation oder Technik?“

Shuttlemediation – Mediation oder Technik? Unter diesem Titel steht ein Beitrag auf Mediation Aktuell, in dem Silke Winzek, Mediatorin aus Berlin in einem Interview über Ihre Erfahrungen mit Shuttle Mediation berichtet. Silke Winzek ist für Rechtschutzversicherungen tätig und hat eigenen Angaben zufolge inzwischen über 3.000 sogenannter Telefonmediationen im Auftrag von Rechtsschutzversicherern durchgeführt.

Silke Winzek ordnet die Fälle in drei Kategorien ein. Zum einen Konflikte mit hohem Sachanteil und geringem Bezihungsanteil. Zum anderen Fälle wo zwischen den Konfliktparteien eine  geschäftliche oder berufliche Dauerbeziehung besteht. Zum Dritten Konflikte mit einem hohen Beziehungsaspekt. Die ersten beiden Kategorien sind geeignet für Shuttlemediation, die letztere aus Sicht von Winzek eher weniger. Winzek veröffentlicht anonymisiert Fälle in ihrem Blog Telefonmediation. —> mehr

 

Mediation – News und mehr – 09.06.2013-16.06.2013

blog-mediation.de-newsAuswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 09.06.2013-16.06.2013

Mediation Privatleute, Mediation Neubrandenburg, Piratenpartei Mediator, Schulmediation, Steiermark fördert Mediation, Mediation Landsberg, Mediator in Kooperation mit Anwalt, Innerbetriebliche Mediation, Kündigungsschutz für Mediator, Mediatoren mit Zertifikat, Zertifizierter Mediator, Mediation Feuerwehr, Mediation Freiwilligenorganisation, Mediator Hanning, Mediation nach Foul, Handball Mediation, MDR Mediation, Vorteile von Konflikten, Nutzen Konflikt, Konflikt und Mediation, Mediation Amtsgericht Husum, Mediation Schiedsfrau, Mediation Schiedsmann, Mediation Selfkant, Mediation Apensen, Mediation Rechtsschutz

16.06.2013 Nordkurier

Mediation in Neubrandenburg –Privatleute nutzen Mediatoren eher weniger

Über den Stand der Mediation in Neubrandenbuirg berichtet der Beitrag im Nordkurier. Für die Mediation spricht laut Carl Christian Deutsch, Vizepräsident des Landgerichts Neubrandenburg „Die Lösung des Problems wird von den Parteien selbst erarbeitet und ist damit viel nachhaltiger“.   Laut Maja Mai, Mediatorin aus Neubrandenburg, nutzen Privatleute das Verfahren wenig, „das liegt auch daran, dass im Gesetz keine Kostenbeihilfen vorgesehen sind“. Aufträge kommen Empfehlung zustande oder über die Suche nach Vermittlern im Internet. Konflikte in der Arbeitswelt oder zwischen Geschäftspartner sind besonders häufig Gegenstand einer Mediation. —> mehr

14.06.2013 Radio Dreyeckland

Piratenpartei als Mediator?

Im Konflikt um die nach Philippsburg zu verbringenden Castoren aus Frankreich und Großbritannien bietet sich die Piratenpartei als Mediator an. —> mehr

14.06.2013 Bergisches Handelsblatt

Schulmediation inHebborn

Über ein neues und freiwilliges Unterrichtsmodul „Streitschlichter“ für die Kinder der Grundschule Hebborn in dem die Schüler lernen, Konflikte gezielt und pragmatisch zu lösen, berichtet das Bergische Handelsblatt. —> mehr

13.06.2013 KleineZeitung

Steiermark fördert Mediation im Nachbarschaftsbereich mit bis zu 1.000 € pro Projekt

Einem Bericht der Kleinen Zeitung zufolge will das Land Steiermark mit einem Sieben-Punkte-Programm das „Zusammenleben im Wohnumfeld“ verbessern,  u.a. durch ein flächendeckendes Angebot für Mediation. —> mehr

13.06.2013 Augsburger Allgemeine

Keine Mediaton im Streit um das Zinsgeschäft in Landsberg

„Die Stadt Landsberg wird keine Mediation mit dem Bankhaus Hauck & Aufhäuser im Derivatprozess durchführen. Das beschloss der Stadtrat in einer nicht-öffentlicher Sitzung „mit deutlicher Mehrheit“, wie Oberbürgermeister Mathias Neuner und Stadtjustiziarin Petra Mayr-Endhart erklärten. Damit bleibt es beim zweiten Termin der Hauptverhandlung am 8. Oktober vor dem Landgericht München 1 im Justizpalast.“ —> mehr

13.06.2013 Legal Tribune

Der Mediator als Freund des Anwalts

Mit den Möglichkeiten durch Kooperation anderen Berufen z.B. auch mit Mediatoren das Arbeitsfeld des Anwaltes auszuweiten oder abzusichern beschäftigt sich der Beitrag in der Legal Tribune Online.—>mehr

12.06.2013 Der Arbeits-Rechts-Berater

Kündigungsschutz für innerbetriebliche Mediatoren?

In einem Beitrag des Portals Der Arbeits-Rechts-Berater erläutert Martin Reufels die möglichen Auswirkung, die innerbetriebliche Mediatoren zu erwarten haben und inwieweit ggf. ein Sonderkündigungsschutz für diese angebracht ist. ER zitiert dazu einen Beitrag von Meyer und Schweitzer in der NZA (2013, 545). —> mehr

12.06.2013 Staseve Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nur 82 Mediatoren mit Zertifikat oder mit Anerkennung in Deutschland

Da ist den Rechercheuren des Artikel auf dem Portal der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen sicherlich nicht deutlich geworden, wie die Liste der Mediatoren auf dem Portal www.zertifizierter-mediator.de zusammengesetzt wird. Es handelt sich hier nur um Mediatoren, die sich freiwillig beim größten deutschen Mediatorenverzeichnis auf dem Portal www.mediator-finden.de angemeldet haben und dort ihr Zertifikat nachgewiesen haben. Interessant aber die Statistiken. —> mehr

12.06.2013 General-Anzeiger Bonn

Mediator im Streit in der Freiwilligen Feuerwehr von Ruppichteroth

In einem Interview mit dem General-Anzeiger erläutern Annegret Pilartz und Sabine Krause von der Regionalgruppe Bonn/Rhein-Sieg des Bundesverbandes Mediation  was Streitschlichtung in einer solchen Freiwilligenorganisation wie der Feuerwehr besonders macht. —> mehr

12.06.2013 Berliner Morgenpost

Mediation kann auch Handballspieler nach einem brutalen Foul besänftigen

Auch wenn es sicherlich keine klassische Mediation war, weil die  Spieler Ivan Nincevic und Torsten Jansensich nach dem Zusammenbringen durch den Mediator Bob Hanning (Geschäftsführer der Füchse Berlin) sich im Zweiergespräch geeinigt haben, ist doch sichtbar, dass der Gedanke der konstruktiven Konfliktbeilegung auch im Sport um sich greift. —> mehr

12.06.2013 blog.mediation.de / 11.06.2013 MDR Thüringen

Radiobeitrag des MDR zur Mediation.

Über die Inhalte des Radiointerviews im MDR am 11.06. haben wir bereits in unserem Blog zur Mediation berichtet. Auf der Webseite des MDR gibt es weitere Hintergründe zur Mediation zum Nachlesen. —> mehr

11.06.2013 report-k.de

Wie kann man sich mit Konflikten beschäftigen

Mediator Dr. Heinz Pilartz beschreibt im Verbund mit einigen anderen Mediatoren Wege im Umgang mit Konflikten und hebt die Mediation mit Ihren Verfahrensvorteilen hervor. Insbesondere  auch die Vorteiel von Konflikten werden dargestellt: Konflikt sind eine Zeichen für den Willen weiter mit einander zutun zu haben, über Konflikte werden Unterschiede sichtar gemacht, Konflikte können Antriebsfaktor für die Weiterenwicklung komplexer Tatbestände sein, Konflikten können, wenn sie gut gelöst werden unterschiedliche Sichtweisen sichtbar machen und in der Lösung berücksichtigen. —> mehr

10.06.2013 Husumer Nachrichten

Drei Güterichter bieten Mediation am Amtgericht Husum

Kaum geht die Möglichkeit gerichtsinterne Mediation anzubieten seitens des Gesetzgebers zu Ende (nur noch zulässig bis zum 25.07.2013) versuchen die Gerichte die Mediation indirekt als Verfahrensmodell im Rahmen güterichterlicher Verfahren anzuwenden.  Die Husumer Nachrichten berichten in der Art, als wenn es weiter gerichtsinterne Mediation gibt. Aus unserer Sicht eine sehr kritische Art der Berichterstattung. —> mehr

09.06. 2013 Aachener Nachrichten, 10.06.2013 Kreiszeitung Wochenblatt

Auch Schiedsmänner und Schiedsfrauen arbeiten zunehmend als Mediatoren

Am Beispiel der Schiedsfrau der Gemeinde Selfkant und der Gemeinde Apensen wird deutlich, das zunehmend auch die in der Regel ehrenamtlich tätigen Schiedsfrauen und Schiedsmänner der Gemeinden Mediationsausbildungen absolvieren und somit eine neue Qualität der Streitschlichtung auch in diesem Bereich entsteht. —> mehr und mehr

09.06.2013 news.toptarif.de

Sonntagsfrage

Mit Antworten zur Sonntagsfrage „Was ist Mediation?“  klärt das Portal Toptarif Verbraucher über die Mediation, das Mediationsgesetz und die Möglichkeiten auf, die Rechtsschutzversicherungen für die Kostenüberahme eines Mediator oder einer Mediatorin bieten. —> mehr

 

 

Mediationsverbände informieren über eine anstehende Erklärung – Warum diese Geheimniskrämerei?

 

Ein wenig mysteriös ist das schon, was heute seitens der Mediationsverbände BAFM, BM, BMWA, DFfM und DGM an die Mitglieder ging. Ein Informationsschreiben, dass es in Kürze eine gemeinsame Erklärung geben wird.

Worum geht es?

Im Rahmen der Gesetzgebung zum Mediationsgesetz hat der Gesetzgeber einen wichtigen Bestandteil auf eine spätere Rechtsverordnung verlagert, nämlich die Bestimmungen über die Ausbildung  zum zertifizierten Mediator sowie Anforderungen an Fortbildung zertifizierter Mediatoren und die entsprechenden Einrichtungen zur Aus- und Fortbildung. Der Gesetzgeber hat allerdings in der Beschlussempfehlung zum Mediationsgesetz bereits Rahmenbedingungen beschrieben.

Die Verbände beziehen sich auf einen Hinweis in der Begründung zur Beschlussempfehlung und nicht wie sie in ihrer Erklärung schreiben der Begründung zum Gesetz. In der Begründung zur Beschlussempfehlung heißt es u.a. auf S. 18:

„Der Übergangszeitraum von einem Jahr nach Erlass der Rechtsverordnung gibt den maßgeblichen Mediatoren- und Berufsverbänden, den berufsständischen Kammern und den Industrie- und Handelskammern sowie anderen gesellschaftlichen Gruppen im Interesse einer Vergleichbarkeit der Ausbildungen und einer Qualitätssicherung die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis auf eine einheitliche Vorgehensweise zu verständigen, die die Zertifizierung von Ausbildungsinstituten, die dann die Ausbildung zum zertifizierten Mediator durchführen und die entsprechenden Zertifikate für die Teilnehmer ausstellen, durch eine privatrechtlich organisierte Stelle ermöglicht.“

Was oder wer steckt dahinter?

Warum nun auf einmal die Eile. Die Rechtsverordnung ist noch nicht einmal erlassen und danach gibt es immer noch ein Jahr Zeit.

Sind es ggf. die Rechtsschutzversicherer, die hier Einfluss auf die Verbände ausüben. So hat z.B. ein namhafter Rechtsschutzversicherer den gemeinsamen Kongress der Verbände BM, BMWA und BAFM gesponsort. Dann scheint es, wenn man den Text des Informationsschreibens genau liest, so, dass die jetzige Erklärung nur zustande kommt, weil die Mediationsverbände sich auf Initiative der Rechtsschutzversicherungen getroffen haben. Dann gab es Anfang April eine Pressemitteilung des GDV, in der auch die Verbände zu Wort kamen bzw. Verbandsvertreter mit Zahlen, wie es gäbe in Deutschland 50.000 Mediatoren glänzten. Was heißt denn 50.000 Mediatoren? Es muss doch besser heißen ca. 50.000 Menschen, die ein Mediationsausbildung durchgeführt haben, dass sind aber noch lange keine Mediatoren.

Erstaunlich ist auch, dass die Verbände sich nicht zu Wort meldeten, als die Stiftung Warentest eine fragwürdige Bewertung der Ausbildungen zum Mediator veröffentlichte bzw. eine noch fragwürdigere Leserumfrage zur Mediation ins Netz stellte, wobei beide zumindest den Eindruck erwecken konnten, dass dort die Interessengruppe der Rechtsschutzversicherer Einfluß ausgeübt hat. Auch die Studie zur Leistung der Rechtsschutzversicherer in der Mediation, die die Mediation GmbH Anfang April veröffentlichte, wurde seitens der Verbände bisher nicht kommentiert. Gleichzeitig bleiben Veröffentlichungen wie jüngst der D.A.S Rechtsschutz unkommentiert, in der diese von 10.000 durchgeführten Mediationen pro Jahr und von sich als größter Anbieter im Mediationsmarkt spricht. Das sind doch mit Sicherheit keine Mediationen, die den Ansprüchen der Verbände genügen bzw. nach der bisherigen Sicht der Verbände als Mediationen bezeichnet werden können.

Dem Informationsschreiben gibt es erste Arbeitsergebnisse einer Arbeitsgruppe zur „Plattform Qualität in der Mediation“ die mehrheitlich Beifall finden. Schade nur, dass die interessierte Mediationsöffentlichkeit davon nichts erfährt. Das hat mit Transparenz nichts zu tun. Oder sichern sich die in der Arbeitsgruppe vertretenen Ausbildungsanbieter dort vor allem einen Zeitvorsprung gegenüber den anderen Anbietern?

Was passiert da gerade?

Warum die Geheimniskrämerei? Und warum nicht gleich die Erklärung sondern erst ein Informationsschreiben, das es eine Erklärung geben wird?

Fragen, Fragen, Fragen. Ich freue mich über Antworten gerne in der Kommentarfunktion dieses Blogbeitrags.

Mediation – News und mehr – 13.05.2013-19.05.2013

blog-mediation.de-newsAuswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 13.05.2013-19.05.2013

Burbach Mediation, Konfliktschlichtungsstelle Burbach, Mediation 1860 München, Mediator TSV 1860, EU-Maßnahmenpaket zur Verbesserung der außergerichtlichen Streitbeilegung, AS-Richtlinie, OS-Richtlinie,  innergerichtliche Mediation in Bayeren, Betriebsrat Mediation, Personalrat Mediation, Mediation Marburger Bund, Mediation, Mediator, Mediationsgesetz erweitertes Güteverfahren, Güterichter Regensburg, Mediation in Steuersachen, Handwerkskammer Köln Mediation, Steinfurt Mediation Windräder, Mediation bei Biogasanlage

19.05.2013 Siegerland Kurier

Konfliktschlichtungsstelle in Burbach

Der Artikel berichtet über die Einrichtung einer Konfliktschlichtungsstelle , die als kostenloses Angebot für Burbacher Bürger Mediation anbietet. —> mehr

17.05.2013 Abendzeitung München

Mediation im Streit bei 1860 München

„Nachdem Investor Hasan Ismaik bei München.TV erneut schwere Vorwürfe gegen die Vereinsbosse erhoben hatte“ bringt jetzt der Aufsichtsratschef Otto Steiner einen Mediator zur Konfliktlösung ins Gespräch, der Abendzeitung zufolge ist der Investor demgegenüber aufgeschlossen. —> mehr

16.05.2013 euractiv.de

„Streitbeilegung: Effektive AS-Systeme sichern effektiven Verbraucherschutz“

Ein sehr fundierter und ausführlicher Beitrag von Claudia Müller-Conen zum EU-Maßnahmenpaket zur Verbesserung der außergerichtlichen Streitbeilegung.

Das Europäische Parlament hat Maßnahmen zur Harmonisierung alternativer Streitbeilegung auf den Weg gebracht:

1. EU-Richtlinie über Formen der alternativen Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (AS-Richtlinie)

Hier sollen den Verbrauchern künftig bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten über Verpflichtungen aus Kauf- oder Dienstleistungsverträgen unternehmensexterne flächen- und sektorendeckende Schlichtungsstellen zur Verfügung stehen.

2. EU-Verordnung über die Online-Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (OS-Verordnung)

Eine EU-weite Internet-Plattform  soll Verbrauchern bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen helfen, eine geeignete AS-Stelle und ein geeignetes AS-Verfahren zu finden. —> mehr

15.05.2013 Radio Plassenburg

„Einigung statt Urteil: Innergerichtliche Mediation wird bald flächendeckend eingeführt“

Totgesagte leben bekanntlich länger. Nun sollte durch das Mediationsgesetz die gerichtliche Mediation, die es vorher nur als Pilotverfahren gab durch das erweiterte Güterichterverfahren abgelöst werden und aufhören zu existieren. Nun hatten ja die Bundesländer im Gesetzgebungsverfahren im letzten Moment noch per Änderung den Passus, dass die Güterichter auch Methoden der Mediation nutzen dürfen durchgedrückt. Und was passiert: Selbst in Bayern, wo es vorher schon das Güteverfahren gab und nie von gerichtlicher Mediation gesprochen wurde wird jetzt von „innergerichtlicher Mediation“ gesprochen. Von irgendwo müssen die Journalisten ja den Begriff haben. —> mehr

14.05.2013 OpenPR

„MEDIATOR führt durch Intensivtraining bei Betriebs- und Personalrätekonferenz 2013 des Marburger Bundes Bayern“

Sehr umtriebig die Kollegen der Mediator GmbH. Wenn Stefan Kessen und Beate Voskamp hier die Betriebsräte und Personalräte im Einsatz von Mediation schulen, ist das ein weiterer der wichtigen stetigen Tropfen, die den Stein höhlen. —> mehr

14.05.2013 Wochenblatt.de

„Konfliktbeilegung – Güterichter am Amtsgericht Regensburg helfen bei der Beilegung von Streitigkeiten“

Es mehren sich jetzt die Nachrichten, in denen über die Bestellung von Güterichtern berichtet wird. Seit dem 01.Januar gibt es diese dem Artikel zufolge auch am Amtsgericht Regensburg. Eine Folge der Umsetzung des Mediationsgesetzes. Für Bayern ist aber das erweiterte Güteverfahren kein Novum, da dieses hier als Alternative zur gerichtlichen Mediation schon seit einigen jahren als Pilot durchgeführt wurde. —> mehr

10.05.2013 Recht&Mediation

„Steuerstreitigkeiten durch Mediation lösen?“

Rechtsanwalt Braune berichtet in seinem Blog davon, das Her Majesty’s Revenue & Customs (HMRC), eine britische Regierungsinstitution zur Steuererhebung, ein Pilotprojekt zur Mediation, durchgeführt hat , dessen Ergebnisse nun veröffentlicht wurden. Die Evaluation habe ergeben, „dass das Projekt ein voller Erfolg war. Zwei Drittel der Fälle konnten vollständig oder teilweise durch Mediation erledigt werden, 58 % vollständig und 8 % teilweise. Der weitere Vorteil war, dass die Erledigung signifikant schneller und kostengünstiger sowohl für die Steuerbehörde als auch für die Steuerschuldner erfolgte.“ —> mehr

10.05.2013 wdr.de

„Außergerichtliche Streitschlichtung: Lieber Schlichter als Richter“

Zusatzinformationen zur Sendung Thema NRW am 10.05.2013

Vorstellung von außergerichtlichen Alternativen zum Gerichtsverfahren, Schiedsleute im Bereich Nachbracshaftskonflikte, Mediation bei Problemen mit Handwerkern vermittelt durch die Handwerkskammer z.B. in Köln, Täter-Opfer Ausgleich (TOA), Mediation im öffentlichen Bereich am Beispiel Steinfurt bei einer Windkraftanlagen, Mediation bei Biogasanlage —> mehr

Vorstellung mediationsbüro mitte

Über uns

Das mediationsbüro mitte steht für professionelle Mediation und Innovation. Es wurde 1998 gegründet, um einen Ort für Mediation zu etablieren und startete 1999 die erste Ausbildung für Mediator/innen. Durch seine jahrelange professionelle Arbeit mit Familien, Paaren und Privatpersonen sowie mit Schulen, Gemeinwesen und Firmen hat das mediationsbüro mitte sich einen Namen gemacht. Als eine treibende Kraft hinter der Mediationsbewegung in Deutschland war und ist das mediationsbüro mitte aktiv an der Gestaltung neuer Methoden und Anwendungsgebiete beteiligt. Viele der Mediator/innen, die heute in und außerhalb Berlins als selbstständige Mediator/innen arbeiten, sind vom mediationsbüro mitte ausgebildet worden. Seine Mitarbeiter/innen verfügen über jahrelange Erfahrungen in der Konfliktberatung, Bildungsarbeit, Konzeptentwicklung und Prozessbegleitung, die als Kompetenzen in das Büro mit einfließen.

Die Ausbildung

Die Jahresausbildung Mediation richtet sich an Interessierte aus unterschiedlichen Professionen und wird nach den Standards des Bundesverbandes Mediation e.V. durchgeführt. Sie schließt mit einem Zertifikat ab, das Voraussetzung für die Anerkennung als Mediator/in BM ist.

Die 200 Stunden umfassende Ausbildung setzt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis. Sie beschäftigt sich mit unterschiedlichen Praxisfeldern der Mediation und vermittelt vielfältige Methoden, die in der Mediation eingesetzt werden wie Gesprächs- und Interventionstechniken.

Seit 2009 bietet das Büro für die Absolvent/innen ihrer Jahresausbildung Mediation in Berlin die Teilnahme am „Praxisprojekt Mediation“ an. Die Projektteilnehmer/innen werden als Assistenten/innen bei geeigneten Mediationsprozessen Erfahrungen sammeln. Sie können mit supervisorischer Begleitung auch selbständig Mediationen durchführen, die über das Praxisprojekt akquiriert werden.

Das mediationsbüro mitte startet drei Mal jährlich einen Ausbildungskurs in Berlin sowie je einen in Salem (am Bodensee) und Schnaditz (bei Leipzig).

Informationen zu den aktuellen Ausbildungen erhalten Sie in unserem Portal unter www.mediation.de/ausbildung

oder auf der

Homepage vom mediationsbüro mitte.

Mediation – News und mehr – 20.04.2013-27.04.2013

blog-mediation.de-newsAuswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 20.04.2013-27.04.2013

Mediation, Familienverband, Schlichtung, Ombudsleute, Schlichter, Ombudsmann, Ombudsfrau, Mediator, Mediatorin, alternative Kinfliktlösung, Leutheusser-Schnarrenberger, Mediation Notfallzentrum Eschborn, Mediation Loacker, Mediationsverfaheren, Mediation und Rechtsschutz, Mediation Kaunertal, Landwehrkanal Mediation, Mediator GmbH, Kessen, Voskamp

27.04.2013 Badische Zeitung

„Familienverband bietet künftig Mediation an

…Vetter gab abschließend bekannt, dass es für Mitglieder zukünftig das kostenlose Angebot der Mediation geben werde. Bei Interesse können sich Mitglieder melden. Dabei geht es um die konstruktive Lösung von Konflikten, zum Beispiel in der Familie oder mit den Nachbarn, begleitet durch zwei ausgebildete Mediatorinnen…“—> mehr

24.04.2013 Mediation-aktuell

„Schlichtung und Mediation – Erfahrungen und Perspektiven. Tagung am 19. April 2013 im Bundesministerium der Justiz

…Die Durchsetzung von außergerichtlichen Konfliktlösungen durch Mediation und Schlichtung sei ein rechtspolitisches Anliegen, um insbesondere im Verbraucherschutz den Betroffenen auch außerhalb der Justiz helfen zu können.Ombudsleute, Schlichter, Mediatoren und Wissenschaftler diskutierten Fragen über die Funktion von Mediation und Schlichtung in unserer Rechtsordnung, über die Erfahrungen, die bislang mit Mediation und Schlichtung gemacht wurden, sowie mögliche Auswirkungen, die eine Stärkung der alternativen Konfliktlösung haben kann…“—> mehr

24.04.2013 Frankfurter Rundschau

„Eschborn – Zankapfel Notfallzentrum

Eine Bürgerinitiative hat die Diskussion über den Standort des geplanten Notfallzentrums neu entfacht. Stadt, Feuerwehr und ASB wollen jedoch am Plan festhalten. Richten soll es nun Gemeindebund-Direktor Karl-Christian Schelzke als Mediator…

…Mediator soll helfen – Was tun? Die Stadt hat nun einen Bürgerdialog gestartet, um mit öffentlichen Treffen und einer Internet-Diskussion eine Lösung zu finden. Allerdings kündigte die für die Organisation zuständige Sabine Dalianis schon zu Beginn der ersten Veranstaltung am Montagabend im proppenvollen Sitzungssaal des Rathauses an: Die Standort-Entscheidung könne nicht neu aufgerollt werden. Die Hoffnungen ruhen nun auf dem Direktor des Städte- und Gemeindebunds Karl-Christian Schelzke, der als Mediator aus den gegensätzlichen Interessen einen Kompromiss schmieden soll. Keine leichte Aufgabe. „Das wird eine Abwägungsfrage“, kündigte er denn auch vorsorglich an…“—> mehr

23.04.2013 BR www.br.de

„Verwaltungsgericht Würzburg – Bürger wollen mehr über Loacker wissen

… Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Wonfurt“ aus Wonfurt (Lkr. Haßberge) wollte Einsicht in die sogenannten Stoffmengenströme von Loacker erreichen. Mit den Angaben wollten sie abschätzen, wie viel Staubmengen mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen in der Vergangenheit im Normalbetrieb in die Umwelt gelangt sein könnten. Dazu hat das Gericht aber bisher keine Entscheidung gefällt.

Klärung durch Mediation – In der mündlichen Verhandlung am Gericht sind die Bürgerinitiative, das Landratsamt Haßberge und das Unternehmen Loacker übereingekommen,  dass sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit einem Mediationsverfahren beginnen wollen. Bevor sich die Fronten weiter verhärten, sollen die Streitfragen mit professionellen Mediatoren geklärt werden. Als Mediatoren werden Fachleute vom Verwaltungsgericht Ansbach eingesetzt.“ —> mehr

22.04.2013 Capital

„Was Mediatoren und andere Friedensstifter leisten

Streitigkeiten müssen nicht vor Gericht ausgefochten werden. Bevor es eskaliert, haben Betroffene andere Möglichkeiten zur Konfliktlösung. Statt eines Richters ist ein Schlichter oft die bessere Wahl.

Schlichter – Ohne Risiko zum RechtZahlreiche Branchen setzen bei Streitigkeiten mit Kunden auf eigene Friedensstifter. Deren Hilfe ist kostenlos.

Sie haben Ärger mit ihrer Bank, dem Handwerker, einem Arzt, der Versicherung, dem Verkehrsbetrieb oder Energielieferanten? Dann wenden Sie sich an deren Ombudsleute oder Schlichtungsstellen. Sie versprechen, Probleme unbürokratisch und vor allem für Kunden kostenlos zu lösen…

Mediator – Profi als Vermittler – Wer Streitigkeiten dauerhaft befrieden will, sollte professionelle Hilfe bei der Konfliktlösung nutzen.

Stabiler Frieden Ziel ist es nicht, eine Streitfrage zu entscheiden, sondern einen Konflikt zu lösen. Zum Beispiel unter Nachbarn: Qualmt der Grill zu stark? Bellt der Hund zu laut? In der Mediation kommt alles auf den Tisch, auch die persönlichen Hintergründe des Streits. Unter professioneller Anleitung suchen die Parteien – nicht der Mediator – eine Lösung, die sich an den Interessen und nicht an den Rechten orientiert. Die Mediation ist ein geeignetes Verfahren, wenn die Parteien auch künftig miteinander zu tun haben: als Nachbarn, Mitglieder einer Eigentümergemeinschaft oder geschiedene Eltern von Kindern…

Richter – Auf die harte Tour – Sind alle anderen Einigungsversuche gescheitert, bleibt nur der Weg vor Gericht. Prozesse kosten Geld und Zeit – sorgen aber für verbindliche Urteile.

Ultima Ratio Manchmal führt kein Weg am Gericht vorbei: Am Ende steht eine verbindliche Entscheidung, die notfalls der Gerichtsvollzieher durchsetzt. Schaltet der Gegner auf stur oder spielt auf Zeit, gibt es keine Alternative. Immerhin kann eine Klage die Gesprächsbereitschaft fördern: Fast die Hälfte der Prozesse vor Landgerichten als erster Instanz enden durch einen Vergleich…“ —> mehr

22.04.2013 Tiroler Tageszeitung Online

„Stiftung soll Keimzelle für Dorfentwicklung sein

Kaunertal – „Wir wussten, dass das Großkraftwerk wieder Unruhe ins Dorf bringt und wir brauchten einen Weg, damit umzugehen, ohne dass das Ganze eskaliert“, erinnert Bürgermeister Pepi Raich. Vor rund einem Jahr wurde die Idee eines Bürgerbeteiligungsprozesses geboren. Im März 2012 trafen sich die Einwohner der 600-Seelen-Gemeinde zum ersten Mal im so genannten „Café Kaunertal“ – Monate bevor das 1,1 Mrd. teure Tiwag-Projekt für den Ausbau des Kaunertalkraftwerks beim Land eingereicht wurde.

Das Resultat aus den regelmäßigen Treffen ist ein „Entwicklungsprogramm“ und die Idee einer „Kaunertal-Stiftung“, mit der die Gemeinde „unkompliziert und unbürokratisch“ Projekte für Landwirtschaft, Tourismus, dörfliche Infrastruktur usw. umsetzen kann…“ —> mehr

22.04.2013 Main Post

„Mellrichstadt – Streitschlichter helfen bei handfestem Zoff

…Was tun, wenn sich Schüler in der Schule zoffen oder gar handgreiflich werden? Wie kann man Konflikte unter Schülern entschärfen und lösen helfen, bevor es für die Streitenden möglicherweise sogar zum Verweis durch die Schule kommt? In solchen prekären Situationen sind sogenannte Streitschlichter gefragt. Das sind Schüler meist höherer Jahrgangsstufen, die als neutrale Vermittler versuchen, Auseinandersetzungen zwischen streitenden Schülerparteien zu lösen. Wie man dabei vorgeht, lernen sie in einer speziellen Ausbildung…“—> mehr

22.04.2013 balaton-zeitung.info

„„Zukunft Berliner Landwehrkanal“: Größtes deutsches Mediationsverfahren geht in die entscheidende Phase

Betroffene und Beteiligte haben im Großprojekt Landwehrkanal weitere Ergebnisse auch auf höchster Verwaltungsebene erzielt: Die gemeinsam erarbeitete Haushaltsunterlage zur Sanierung des gesamten Landwehrkanals ist durch das Bundesverkehrsministerium ungewöhnlich schnell und in voller Höhe bewilligt worden.

Damit ist der Weg frei für eine nachhaltige ökonomische, ökologische und sozialverträgliche Sanierung, Gestaltung und Nutzung am, um und im gesamten Kanal. Voraus ging ein komplexes und aufwändiges Mediationsverfahren unter der Leitung von Stefan Kessen und Beate Voskamp von der MEDIATOR GmbH. „Im Unterschied zu anderen öffentlichen Großprojekten wie Stuttgart 21 oder dem Berliner Flughafen ist es durch die Mediation Zukunft Landwehrkanal gelungen, eine von allen beteiligten Personen, Gruppen, Institutionen und Organisationen getragene und qualitativ hochwertige Lösung zu erarbeiten“, so Kessen. Und mehr noch: Es konnten Kosten in Höhe von 100 Millionen Euro gespart werden…“ —> mehr

BMJ Tagung Schlichtung und Mediation ausgebucht

Leider ist die Veranstaltung des BMJ Schlichten und Mediation – Erfahrungen und Perspektiven, Berlin bereits ausgebucht

In einer Pressemitteilung des BMJ vom 08.04. heißt es:

„Konfliktlösung ist in einer Zivilgesellschaft unerlässlich. Schlichtung und Mediation sind bedeutsame Instrumente auf dem Weg zu einer einvernehmlichen Konfliktbeilegung. Seit Juli 2012 hat die Mediation durch das neue Mediationsgesetz einen eigenen gesetzlichen Rahmen erhalten. Zwei wichtige EU-Rechtsvorschriften über alternative Streitbeilegung und Online-Streitbeilegung stehen kurz vor der Annahme. Die Umsetzung dieser Rechtsakte wird der Schlichtung in Verbrauchersachen neue Impulse geben. Im Rahmen der Tagung „Schlichtung und Mediation – Erfahrungen und Perspektiven“ Begrüßungsrede: Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger am

19. April 2013 um 10 Uhr, Ende 16 Uhr

im Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin werden Schlichter, Ombudsleute, Mediatoren und Wissenschaftler unter anderem Fragen wie „Welche Funktionen haben Mediation und Schlichtung in unserer Rechtsordnung?“, „Welche Erfahrungen gibt es bislang mit der Mediation und Schlichtung?“ und „Welche Anforderungen an Mediation und Schlichtung stellen sich in Zukunft?“ diskutieren.“

Auf der Seite des BMJ heißt es heute: Aufgrund der hohen Nachfrage stehen für diese Tagung leider keine Teilnehmerplätze mehr zur Verfügung.

Mediation – News und mehr – 27.03.2013-03.04.2013

blog-mediation.de-newsAuswahl von Nachrichten über Mediation im Internet vom 27.03.2013.-03.04.2013

Mediation und Rechtsschutz, Rechtschutzversicherung Mediation,  Bürgerdiskussion, Rechtsanwalt als Mediator, Bürgerbeteiligung und Mediation, Mediation in Einkaufsverhandlungen, Jahresgespräche und Mediation, Mediation im Einzelhandel, Mediation in der Immobilienwirtschaft, Konfliktlösung im Betrieb, Mediation im Verein, Mediation Suhrkamp, Rüdiger Salat Mediator, Ausbildungsinstitute Mediation.

 

03.04.2013 Mediation GmbH

Mediation und Rechtsschutz – eine Mogelpackung?

Knapp 85% der Versicherungsunternehmen, die eigenständig eine Rechtsschutzversicherung anbieten, übernehmen inzwischen Kosten der Mediation in Rechtsschutzversicherungen für Privatkunden, wie eine Studie des Internetportals www.mediation.de ergeben hat, die diese in den Monaten Februar/März 2013 durchgeführt hat.
Untersucht wurden 61 Versicherungsunternehmen, die Rechtsschutzversicherungen für Privatkunden anbieten…

…Die angebotenen Leistungen unterscheiden sich wesentlich voneinander. Die Mediation GmbH fairmitteln&fairfinden, Betreiber des größten deutschen Mediatorenverzeichnisses www.mediator-finden.de, empfiehlt deshalb ausdrücklich den genauen Vergleich von Angeboten und Abgleich mit den persönlichen Präferenzen des Versicherungsnehmers.—> mehr

Download der Studie —>hier

03.04.2013 n-tv.de

„Mediation statt Prozess – Versicherungen profitieren“

„Ein Rechtsstreit vor Gericht kann langwierig und teuer werden. Rechtsschutzversicherer setzen deshalb immer öfter auf Mediation. Die Vermittlerlösung kann durchaus sinnvoll sein – allerdings nur, wenn sich die Gegner auf Augenhöhe gegenübertreten. …“ „…Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt generell: „Bei komplizierten Rechtsfällen sollte man sich zunächst von einem Anwalt beraten lassen, bevor man eine von der Rechtsschutzversicherung angebotene Mediation annimmt“. Wichtig sei zudem, dass der Vermittler frei gewählt werden könne…“ –> mehr

 03.04.2013 Recht&Mediation

„Klarheit tut Not!“

„Dass Rechtsanwälte Mediationen durchführen dürfen (sofern sie es können), ist völlig unstreitig und ergibt sich bereits aus § 18 BORA und § 7 a BORA.

Das Problem, das sich hier oft auftut, ist, dass der Anwalt von Anfang an klarstellen muss, in welcher Rolle er im konkreten Fall tätig wird, ob als Rechtsanwalt, d.h. als parteilicher Interessenvertreter, oder ob als Mediator, d.h. als neutraler Streitvermittler.

Eine fehlende Klarstellung kann erhebliche Folgen nach sich ziehen. Wird der Anwalt als Mediator tätig, kann er nachher nicht eine Partei anwaltlich vertreten. Das ergibt sich zum einen aus § 3 Abs. 2 Satz 2 MediationsG und zum anderen aus § 43a Abs. 4 BRAO, dem Verbot der Wahrnehmung widerstreitender Interessen und wäre auch als Parteiverrat strafbar. Umgekehrt darf ein Rechtsanwalt auch nicht vom anwaltlichen Interessenvertreter zum Mediator wechseln (§ 3 Abs. 2 MediationsG).“–> mehr

03.04.2013 WAZ

„Fiktive Bürgerdiskussion als Training“

„Die Zeit wird langsam knapp und Claudia Unglaub hält noch reichlich  viele der roten Karteikarten in den Händen. Und das, obwohl schon zig der selbigen in Grüppchen an den zwei aufgestellten Pinnwänden hängen. Darauf stehen Wünsche und Anregungen von Oberhausenern, wie sie die Marktstraße wiederbeleben wollen. Dabei geht es heute eigentlich gar nicht um die City, sondern vielmehr um die anwesenden Diskussionsteilnehmer.“ –> mehr

02.04.2013 lebensmittelzeitung.net

Jahresgespräche: Mediator soll es richten

„Marktmacht. HDE-Präsident Sanktjohanser und BVE-Vorsitzender Abraham denken über freiwillige Mediationsstelle nach, falls es Probleme bei Preisverhandlungen gibt. Mentalität der Einkäufer hat sich geändert.“ –> mehr

02.04.2013 BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V.

„Mediation – Richtig Handeln in Konfliktsituationen
Bildungsakademie entwickelt spezielles Angebot für die Immobilienwirtschaft“

„Die Branche der Immobilienwirtschaft besitzt ein hohes Maß an Konfliktpotential, beispielsweise bei Mietangelegenheiten, Nachbarschaftskonflikten und Baurechtsangelegenheiten. Zufriedenstellende Lösungen für die Konflikte zu finden, ist dabei oft nicht einfach.

Am 24. Oktober 2013 startet deshalb der neue Intensivlehrgang „Mediation – Richtig Handeln in Konfliktsituationen“ der Akademie der Immobilienwirtschaft (BBA). In diesem Lehrgang wird, spezifisch auf die Bedürfnisse der Immobilienwirtschaft zugeschnitten, aufgezeigt, wie Konfliktparteien selbst mit fachlicher Unterstützung kooperative und nachhaltige Lösungen für ihre Situation entwickeln können.“ –> mehr

01.04.2013 industrieanzeiger

„Mediation: Strategie zur Konfliktlösung im Betrieb – Damit keine Fetzen mehr fliegen“

„Zwischen der Einkaufs- und Entwicklungsabteilung bauen sich langsam immer mehr Spannungen auf. Schließlich arbeiten die Mitglieder der beiden Teams nur noch gegeneinander – ein zermürbender Prozess. In der Folge sind alle Mitarbeiter frustriert, kein Termin wird mehr eingehalten, die Bauteilqualität sinkt und bei den Einkaufspreisen muss nachgelegt werden. Jeder sieht die Schuld bei der anderen Abteilung.

Solche sich verhärtenden Konflikte haben im Arbeitsleben meist schwerwiegende Konsequenzen: Arbeitsabläufe und -ergebnisse werden gestört, das Arbeitsklima wird vergiftet, im schlimmsten Fall kommt es zu Krankmeldungen oder Kündigungen.“ –> mehr

29.03.2013 Focus

„Rüdiger Salat neuer Mediator beim Suhrkamp-Verlag“

„Der Dauerstreit zwischen den Gesellschaftern droht den Suhrkamp-Verlag zu zerreißen…“ „…Letzte Hoffnungen richten sich auf zwei Mediatoren, die außergerichtlich zwischen den Konfliktparteien vermitteln sollen. Einer dieser Mediatoren ist nach FOCUS-Informationen Rüdiger Salat, ein ehemaliger Spitzenmanager der Holtzbrinck-Verlagsgruppe…“ –> mehr

29.03.2013 DIE WELT

„Senioren als Mediatoren in Schulen

Zur Gewaltprävention an Schulen setzt Brandenburg auf Senioren. Das Land unterstützt die Ausbildung ehrenamtlicher Schulmediatoren im fortgeschrittenen Alter“–> mehr

28.03.2013 verein-aktuell

„Die „kleine Mediation“ im Verein“

„Die Mediation ist eine Methode, bei der zerstrittene Parteien mit Unterstützung eines unparteiischen Dritten einen Kompromiss finden, um gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Mediatoren sind speziell für die Vermittlung geschulte Leute. Doch die „Gesetze der Mediation“  können auch Ihnen im Verein helfen, wenn es darum geht, kleinere Streitereien beizulegen.“ –> mehr

27.03.2013 Mediation Aktuell

„Zweifelhafte Messung von Ausbildungsinstituten

Qualität und Qualitätssicherung sind derzeit große und zweifellos wichtige Themen in der Mediationslandschaft. Dazu gehört auch und vielleicht gerade die Qualitätssicherung der Mediationsausbildungen. Der Markt für Mediationen und für Mediationsausbildungen ist schnell gewachsen; da ist es nicht leicht, die Übersicht zu behalten: Wer bietet was und mit welcher Qualität?

Ein aktueller Vergleich der Stiftung Warentest vom März 2013 versucht einen Marktüberblick.“–> mehr

Interessante Veröffentlichungen

Mediation über Grenzen / Cross-Border Mediation

Ausländische und internationale Rechtsnormen

Herausgeber Christoph C. Paul und Sybille Kiesewetter

Die Online-Datenbank enthält Länderberichte mit Mediationsgesetzen und Informationen zur Mediation. Erläutert werden das Verfahren, der Stand der Gesetzgebung und zu berücksichtigende Besonderheiten. Adressen für Ansprechpartner und Literaturhinweise für das jeweilige Land machen die Berichte besonders praxistauglich. Die Texte erscheinen in englischer Sprache, sowie in der Landessprache des jeweiligen Länderberichts oder in deutscher Sprache. Der Bezugspreis erlaubt die Nutzung für sechs Monate.

Aktuell verfügbare Länderberichte finden Sie in untenstehender Übersicht.

Die Länderberichte werden fortlaufend gepflegt und weitere ergänzt. —> mehr

Vorstellung IK Berlin

IK-Berlin ist ein Unternehmen für Mediation, Coaching und Ausbildung und hilft Menschen in Konfliktsituationen jeglicher Art. Es wendet sich an Unternehmen, Teams, Familien, Paare und Einzelpersonen. Ob Führungskräfte, die Arbeitsabläufe durch motivierte Mitarbeiter effizienter gestalten wollen oder Familien, die miteinander im Streit liegen – IK-Berlin unterstützt dabei, miteinander ins Gespräch zu kommen und individuelle Lösungen zu finden, auch in emotional stark belasteten oder eskalierten Situationen. IK-Berlin arbeitet unvoreingenommen, klar und pragmatisch. Konflikte werden als Chance gesehen, gemeinsam neue Umgangsweisen und Perspektiven zu entwickeln.
Sein Wissen und seine langjährige Kompetenz gibt das Team unter Leitung von Isabel Kresse in der Mediationsausbildung weiter. Über einen Zeitraum von einem Jahr werden Frauen und Männer in 208 Stunden, die sich über acht Wochenend-Module erstrecken, ausgebildet. Dabei erwerben sie theoretische und praktische Kenntnisse in systemischer Mediation, Wirtschaftsmediation, Familienmediation und Mediation im Team. Teilnehmen kann jeder, der souverän und professionell mit Konfliktsituationen umgehen möchte. In besonderer Weise sind diejenigen angesprochen, die sich für eine spannungsfreie Kommunikation zwischen Menschen verantwortlich zeichnen: Führungskräfte, Manager, Trainer, Berater, Personalentwickler, Juristen, Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen, Psychologen, Sozialpädagogen, aber auch Personen aus kaufmännischen Berufen.

Die nächste Ausbildung startet am 07. März 2013.

Vielfalt in der Methodik
Die Ausbildung bei IK-Berlin bietet Vielfalt in der Methodik und ist sehr praxisbezogen gestaltet. In Zweierkonstellationen und Gruppen lernen die Teilnehmer/innen, komplexe Konfliktsituationen zu begleiten und mit den Gefühlen anderer in Auseinandersetzungen umzugehen. So gilt es als Mediator oder Mediatorin immer wieder Spannungen auszuhalten, sei es zwischen Arbeitskollegen, die einander beschimpfen, oder verfeindeten Familienmitgliedern. Auch kann es zu Wut und Aggressionen gegen den Mediator kommen. Entscheidend sind, Gelassenheit, eine offene Haltung und Sicherheit in der Führung zu bewahren.
Die Auszubildenden bei IK-Berlin schärfen ihre Selbstwahrnehmung, sammeln Erfahrungen in Rollenspielen und Übungen mit Supervision. Darüber hinaus entwickeln sie ihr eigenes, individuelles Mediationsprofil. Denn jeder hat besondere Ressourcen und Kompetenzen, die ihn von anderen Mediatoren unterscheiden. IK-Berlin unterstützt dabei, diese während der Ausbildung herauszuarbeiten und so persönliches Wachstum zu ermöglichen.
Die Mediationsausbildung bei IK-Berlin entspricht den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM). Nach erfolgreichem Abschluss gibt es eine Teilnahmebescheinigung. Das Zertifikat wird nach der Dokumentation eines Praxisfalls überreicht. Damit kann das Anerkennungsverfahren zum Mediator/zur Mediatorin beim Bundesverband Mediation angetreten werden.
Neben Mediation, Coaching und Ausbildung bietet IK-Berlin außerdem systemische Aufstellungen an. Auch hier wird der Mensch als Teil verschiedener Beziehungsgeflechte gesehen. Dabei nimmt er, oft unbewusst, eine Rolle ein, die ihn auf bestimmte Verhaltensmuster festlegt und in seiner Entfaltung behindern kann. Mit Hilfe von Stellvertretern werden in einer Aufstellung persönliche Systeme sichtbar und Positionen fühlbar gemacht. Blockaden können so aufgelöst und Veränderungen in Gang gesetzt werden. Die systemische Aufstellung hilft in Lebenskrisen, bei anhaltenden beruflichen und privaten Konflikten, Geldproblemen und in Entscheidungssituationen.

Informationen zu den aktuellen Ausbildungen erhalten Sie unter www.mediation.de/ausbildung oder auf der Homepage von IK Berlin

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Ihren Besuch stimmen Sie dem zu.
WP2Social Auto Publish Powered By : XYZScripts.com